Mein Leben beginnt am Y

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rwe25 Avatar

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Was für eine traurig-emotionale Geschichte! Und das trotz (oder gerade aufgrund?) der nüchternen Erzählweise. Als Neugeborene wird Shannon vor einem YMCA abgelegt. Danach lebt sie in verschiedenen Pflegefamilien, in denen sie allesamt nicht wirklich willkommen scheint … Die Ich-Erzählerin erzählt so nüchtern-neutral, ohne auf die Tränendrüse zu drücken, dass die Beklemmung beim Leser umso größer wird. Der Stil geht unter die Haut – ein toller Effekt, nur mit Worten. Gern würde ich die ganze Geschichte lesen.