Trauriger Start ins Leben

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herbstrose Avatar

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Frühmorgens beobachtet ein Mann, wie eine junge Frau ein Neugeborenes auf den Stufen eines Gebäudes ablegt. Er könnte die Frau genau beschreiben, macht aber bei der Polizei falsche Angaben. Für das Baby, ein Mädchen, beginnt nun eine Odyssee. Sie wird von einer Pflegefamilie zur nächsten weiter gereicht, bekommt immer wieder einen neuen Namen und erfährt wohl auch körperliche Gewalt, bis sie schließlich im Heim landet. Hier endet die leider viel zu kurze Leseprobe. –

Die Autorin Marjorie Celona lässt in ihrem Debütroman „Hier könnte ich zur Welt kommen“ das Mädchen selbst erzählen. Dem entsprechend ist die Sprache eher nüchtern und sachlich gehalten, der Inhalt jedoch anrührend und traurig. Was muss die Kleine noch alles erleben? Wird sie eine liebevolle Pflegefamilie finden? Trifft sie später ihre leibliche Mutter? –

Eine interessante Geschichte, immer wieder aktuell, sicherlich lesenswert.