Wo gehöre ich wirklich hin ?

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cabotcove Avatar

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Das fragt sich Shannon, die als Baby von ihrer leiblichen Mutter ausgesetzt wurde. Ein Mann, der alles beobachtet hat, macht wissentlich falsche Angaben zu Aussehen und Kleidung ihrer Mutter. So findet Shannon ein Zuhause bei Miranda und ihrer Tochter. Doch es lässt sie nicht los, wer sie wirklich ist, denn sie fühlt immer, dass etwas mit ihr nicht stimmt ~ dass sie hier nicht recht her gehört...

Von Anfang an fesselte der Schreibstil von Marjorie Celona mich stark. Zu Beginn fand ich ihn ein wenig gewöhnungsbedürftig; man muss sich erst auf ihn einlassen, ihn auf sich wirken lassen, dann kann man ihn besser schätzen und da war es auch um mich geschehen.

Die Autorin nutzt Worte wie Blumen, die sie nach und nach pflanzt und bewässert. Die Saat geht langsam auf, aber sie geht auf...

Mein Fazit: bislang ein augenscheinlich besonderes Buch, das berühren kann, wenn die Autorin diesem Stil treu bleibt.