Mein Eindruck

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krimischwester Avatar

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Da ich nicht mehr zu den jugendlichen Lesern gehöre, versuche ich meinen Eindruck möglichst ungefiltert zu vermitteln.

Schon längere Zeit habe ich kein Kinder- bzw. Jugendbuch gelesen, bin nun aber durch eine Wanderbuchrunde in den Genuss des Buches gekommen. Genuss? Ja, ich fand es recht kurzweilig und unterhaltend.

Besonders hervorzuheben finde ich die Briefe, die den Leser noch weiter in die Geschichte eindringen lassen. Auch die Sprache finde ich dem Lesealter entsprechend. Ich konnte mir auch vorstellen, dass viele weiblichen Leser so wie Hilary sein wollen. Kämpferisch und intelligent. Aber auch die männlichen Leser werden auf ihre Kosten kommen. Schließlich werden Piratengeschichten von Mädchen und Jungs gleichermaßen geliebt und gelesen.

Die Protagonistin wurde sehr deutlich charakterisiert, so dass der Leser sich in die Rolle einfügen kann. Auch die Beschreibung der Örtlichkeiten kommt nicht zu kurz und verdeutlicht das ganze Geschehen.

Auch die kleinen magisch, mystischen Begebenheiten ziehen den jungen Leser an.

Einen kleinen Wehmutstropfen hat das ganze für mich doch noch. Nämlich der Schluss. Für meine Begriffe, ist er zu wage. Macht natürlich Lust auf eine Fortsetzung. Allerdings fehlt mir noch so der richtige Cliffhanger dabei.