Authentische Jugend mit poetischer Tiefe
Julia Engelmanns "Himmel ohne Ende" überzeugt mich mit ihrer bemerkenswert authentischen Erzählweise. Die 15-jährige Charlie wird so glaubwürdig und vielschichtig dargestellt, dass man sofort mit ihr mitfühlt. Ihr gelingt es meisterhaft, die innere Zerrissenheit der Jugendlichen einzufangen - zwischen Selbstzweifeln, ersten Liebeskummer und dem Gefühl, hinter einer Glasscheibe zu leben.
Der Schreibstil ist präzise und poetisch zugleich, ohne je kitschig zu werden. Die Metaphern sind treffend und die Dialoge wirken natürlich. Besonders beeindruckend finde ich, wie die Autorin Charlies Gedankenwelt einfängt - ihre "bescheuerten Gedanken", wie sie selbst sagt, sind so real und nachvollziehbar, dass man sich an die eigene Jugend erinnert fühlt. Die Nebencharaktere wie Kati, Mikolaj oder der "Italiener" sind liebevoll gezeichnet und bringen sowohl Humor als auch Tiefe in die Geschichte.
Ich freue mich bereits darauf die Geschichte zu Ende zu lesen.
Der Schreibstil ist präzise und poetisch zugleich, ohne je kitschig zu werden. Die Metaphern sind treffend und die Dialoge wirken natürlich. Besonders beeindruckend finde ich, wie die Autorin Charlies Gedankenwelt einfängt - ihre "bescheuerten Gedanken", wie sie selbst sagt, sind so real und nachvollziehbar, dass man sich an die eigene Jugend erinnert fühlt. Die Nebencharaktere wie Kati, Mikolaj oder der "Italiener" sind liebevoll gezeichnet und bringen sowohl Humor als auch Tiefe in die Geschichte.
Ich freue mich bereits darauf die Geschichte zu Ende zu lesen.