Ein Fenster zur Seele
Durch die Leseprobe bekommt man einen eindrucksvollen Einblick in die Gefühlswelt der fünfzehnjährigen Charlie, die sich am Rand ihrer eigenen Existenz zu bewegen scheint. Julia Engelmann gelingt es, mit einfühlsamer Sprache und poetischer Kraft innere Zerrissenheit greifbar zu machen: Selbstzweifel, Einsamkeit, das Gefühl, „falsch“ zu sein und der verzweifelte Wunsch, einfach jemand für jemanden zu sein.
Besonders berührend ist die stille Wucht, mit der Charlie ihre Umwelt wahrnimmt – durch eine unsichtbare Glasscheibe getrennt, immer auf der Suche nach Anschluss, nach Antworten, nach einem Platz in der Welt. Die Sprache ist direkt und dabei oft lyrisch, was dem Text eine besondere Intensität verleiht.
In diversen Szenen wird klar, wie tief verwundbar und gleichzeitig hoffnungsvoll Charlie ist. Trotz des Schmerzes, der sich durch die Seiten zieht, blitzt immer wieder ein zarter Funke Hoffnung auf. Genau das macht das Geschriebene so besonders.
Ein Buch über das Anderssein, das innere Ringen mit sich selbst und die Sehnsucht nach Verbundenheit. Wäre definitiv neugierig, auch den Rest lesen zu dürfen.
Besonders berührend ist die stille Wucht, mit der Charlie ihre Umwelt wahrnimmt – durch eine unsichtbare Glasscheibe getrennt, immer auf der Suche nach Anschluss, nach Antworten, nach einem Platz in der Welt. Die Sprache ist direkt und dabei oft lyrisch, was dem Text eine besondere Intensität verleiht.
In diversen Szenen wird klar, wie tief verwundbar und gleichzeitig hoffnungsvoll Charlie ist. Trotz des Schmerzes, der sich durch die Seiten zieht, blitzt immer wieder ein zarter Funke Hoffnung auf. Genau das macht das Geschriebene so besonders.
Ein Buch über das Anderssein, das innere Ringen mit sich selbst und die Sehnsucht nach Verbundenheit. Wäre definitiv neugierig, auch den Rest lesen zu dürfen.