Feinfühlig und melancholisch
Julia Engelmanns „Himmel ohne Ende“ ist ein einfühlsamer Roman, der mit einer poetischen Sprache die inneren Kämpfe der Protagonistin Charlotte beleuchtet. Die Leseprobe überzeugt durch ihre authentische Darstellung von Unsicherheiten, Einsamkeit und dem Wunsch nach Zugehörigkeit. Besonders die Szenen mit der Schulpsychologin Frau Knubben sind emotional und zeigen Charlottes verletzliche, aber auch nachdenkliche Seite.
Allerdings könnte die melancholische Grundstimmung für einige Leser zu schwer wirken, und es fehlt bisher ein klarer Spannungsbogen, um die Handlung voranzutreiben.
Allerdings könnte die melancholische Grundstimmung für einige Leser zu schwer wirken, und es fehlt bisher ein klarer Spannungsbogen, um die Handlung voranzutreiben.