Feinfühlige Schilderung

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violettera Avatar

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Ein typisches Diogenes-Cover, Porträt eines jungen Mädchens, ganz nett. Ich hatte mir nicht sonderlich viel von dem Roman erwartet, aber die sehr lange Leseprobe dann in einem Zug verschlungen. Unglaublich, wie feinfühlig die Autorin es schafft, uns ins Innere der 15jährigen Ich-Erzählerin blicken zu lassen! So nehmen wir teil an ihren heftigen, nach außen unterdrückten Gefühlen, ihrer Einsamkeit und Sehnsucht, ihrer Sprachlosigkeit und Unsicherheit, ihrer verzweifelten Suche nach sich selbst. Was für ein Buch, ich muss es weiterlesen.