Absolut tolles poetisches emotionales Werk!
Meine Meinung
Ich wollte das Buch lesen, weil ich Julia Engelmann als Poetry Slammerin sehr mag. Ich habe das Buch „Himmel ohne Ende“regelrecht in einem Rutsch gelesen. Die Geschichte ist aus der Perspektive der fünfzehnjährigen Charlie erzählt und schildert auf sensible Weise ihre Gefühlswelt.
Die Protagonistin Charlie wirkt am Anfang wie eingeschlossen in sich selbst. Sie nimmt alles um sich herum wahr, aber fühlt sich trotzdem abgeschnitten.Der Schulwechsel, Stress mit der Clique, der Vater, der nicht mehr da ist, und eine zerbrechende Freundschaft machen es ihr nicht leichter.Dann trifft sie Pommes, eigentlich Kornelius. Er ist offen, freundlich und begegnet ihr auf Augenhöhe. Zwischen ihnen entsteht keine typische Liebesgeschichte, sondern eine ruhige, ehrliche Freundschaft. Nach und nach lernt Charlie, dass ihre Stille kein Makel ist,und sie beginnt, sich selbst besser zu verstehen.
Mich hat an der Geschichte die Mischung aus poetischer Sprache und emotionaler Klarheit beeindruckt. Julia Engelmanns Stil vermittelt Vieles durch Bildhaftigkeit und Rhythmus – so dass man gleichzeitig nachdenkt, fühlt, und manchmal kurz innehäl
Für mich war dieses Buch echt bewegend. Die Erzählung ist glaubwürdig, weil sie eher nach und nach Quellen von Mut und Nähe erschließt, statt schnelle Lösungen zu liefern. Charlie wächst nicht über Nacht.
Wer sich in feinsinniger Sprache für Jugendliche mit Fragen rund um Identität, Zugehörigkeit und Verlust interessiert liest hier genau richtig.
Über die Autorin
Julia Engelmann wurde 1992 geboren und wuchs in Bremen auf. Ein Video ihres Vortrags »One Day« beim Bielefelder Hörsaal-Slam wurde zum Überraschungshit im Netz und bisher millionenfach geklickt, geliked und geteilt. Neben dem Slammen gilt die Leidenschaft der Pop-Poetin der Musik und der Schauspielerei. Nach den Spiegel-Bestsellern »Eines Tages, Baby« und »Wir können alles sein, Baby« ist »Jetzt, Baby« Julia Engelmanns drittes Buch mit bewegenden poetischen Texten.
Ich wollte das Buch lesen, weil ich Julia Engelmann als Poetry Slammerin sehr mag. Ich habe das Buch „Himmel ohne Ende“regelrecht in einem Rutsch gelesen. Die Geschichte ist aus der Perspektive der fünfzehnjährigen Charlie erzählt und schildert auf sensible Weise ihre Gefühlswelt.
Die Protagonistin Charlie wirkt am Anfang wie eingeschlossen in sich selbst. Sie nimmt alles um sich herum wahr, aber fühlt sich trotzdem abgeschnitten.Der Schulwechsel, Stress mit der Clique, der Vater, der nicht mehr da ist, und eine zerbrechende Freundschaft machen es ihr nicht leichter.Dann trifft sie Pommes, eigentlich Kornelius. Er ist offen, freundlich und begegnet ihr auf Augenhöhe. Zwischen ihnen entsteht keine typische Liebesgeschichte, sondern eine ruhige, ehrliche Freundschaft. Nach und nach lernt Charlie, dass ihre Stille kein Makel ist,und sie beginnt, sich selbst besser zu verstehen.
Mich hat an der Geschichte die Mischung aus poetischer Sprache und emotionaler Klarheit beeindruckt. Julia Engelmanns Stil vermittelt Vieles durch Bildhaftigkeit und Rhythmus – so dass man gleichzeitig nachdenkt, fühlt, und manchmal kurz innehäl
Für mich war dieses Buch echt bewegend. Die Erzählung ist glaubwürdig, weil sie eher nach und nach Quellen von Mut und Nähe erschließt, statt schnelle Lösungen zu liefern. Charlie wächst nicht über Nacht.
Wer sich in feinsinniger Sprache für Jugendliche mit Fragen rund um Identität, Zugehörigkeit und Verlust interessiert liest hier genau richtig.
Über die Autorin
Julia Engelmann wurde 1992 geboren und wuchs in Bremen auf. Ein Video ihres Vortrags »One Day« beim Bielefelder Hörsaal-Slam wurde zum Überraschungshit im Netz und bisher millionenfach geklickt, geliked und geteilt. Neben dem Slammen gilt die Leidenschaft der Pop-Poetin der Musik und der Schauspielerei. Nach den Spiegel-Bestsellern »Eines Tages, Baby« und »Wir können alles sein, Baby« ist »Jetzt, Baby« Julia Engelmanns drittes Buch mit bewegenden poetischen Texten.