(Auf-) Wachsen
Dieses Buch hat mich einfach restlos begeistert! Ich konnte von den ersten Sätzen an eine starke Verbindung zur Protagonistin Charlie aufbauen und mit der 15-Jährigen mitfühlen, weil sie mir oder auch dem Teenager in mir so nahe war.
Charlie kommt sich komisch vor. Sie hat das Gefühl nicht zu ihren MitschülerInnen zu passen, hat deshalb Probleme in der Klasse, verliert ihre beste und einzige Freundin und zieht sich mehr und mehr zurück. Mit ihrer Mutter lief es auch schon mal besser und als diese einen neuen Mann kennenlernt, an dem laut Charlie alles zum Vergessen ist, fühlt sich noch mehr aufs Abstellgleis geschoben. Sie ist einfach tieftraurig und versinkt hoffnungslos in einem schwarzen Loch, in dem sie fühlt, ihr Leben, ihre Zeit zu vergeuden. Kornelius, der neu in die Klasse kommt und schnell nur mehr Pommes genannt wird, scheint ein ganz anderes Leben zu führen, alles leichter zu nehmen und er bringt langsam mehr und mehr Licht in Charlies Leben zurück. Doch so einfach und vor allem endgültig ist eine Veränderung nie, aber Charlie lernt innerhalb eines Jahres viel über sich, über ihre Umwelt und über das Leben an sich.
Julia Engelmann schreibt so angenehm, aussagekräftig und einfühlsam, dass es für mich nur eines gab: weiterlesen! Sie findet passende und wahre Worte für so viele Situationen, die in einem (Teenager- ) Leben auftauchen. Es war fast erschütternd, wie einfühlsam und klar sie Charlies Gefühle, Gedanken und ihr Erleben beschreibt und mich damit in einen schon länger zurückliegenden Lebensabschnitt zurückführen konnte. Sie ließ mich lachen, weinen, verzweifeln, hoffen, mich hautnah an Charlie dran sein. Kornelius erinnerte mich immer wieder an einen Leuchtturm, der seine Freundin mit seinem Licht aus der Finsternis zieht, jedoch auch nicht ganz unbeeindruckt vom Leben, ab und an jemanden braucht, der ihm hilft, sein Licht wieder zu entfachen.
Für mich ist „Himmel ohne Ende“ eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe und ich kann es aus ganzem Herzen weiterempfehlen, um sich selbst darin wiederzufinden oder durch das Eintauchen in eine Teenagerseele Neues zu entdecken und vielleicht einiges besser verstehen zu lernen.
Charlie kommt sich komisch vor. Sie hat das Gefühl nicht zu ihren MitschülerInnen zu passen, hat deshalb Probleme in der Klasse, verliert ihre beste und einzige Freundin und zieht sich mehr und mehr zurück. Mit ihrer Mutter lief es auch schon mal besser und als diese einen neuen Mann kennenlernt, an dem laut Charlie alles zum Vergessen ist, fühlt sich noch mehr aufs Abstellgleis geschoben. Sie ist einfach tieftraurig und versinkt hoffnungslos in einem schwarzen Loch, in dem sie fühlt, ihr Leben, ihre Zeit zu vergeuden. Kornelius, der neu in die Klasse kommt und schnell nur mehr Pommes genannt wird, scheint ein ganz anderes Leben zu führen, alles leichter zu nehmen und er bringt langsam mehr und mehr Licht in Charlies Leben zurück. Doch so einfach und vor allem endgültig ist eine Veränderung nie, aber Charlie lernt innerhalb eines Jahres viel über sich, über ihre Umwelt und über das Leben an sich.
Julia Engelmann schreibt so angenehm, aussagekräftig und einfühlsam, dass es für mich nur eines gab: weiterlesen! Sie findet passende und wahre Worte für so viele Situationen, die in einem (Teenager- ) Leben auftauchen. Es war fast erschütternd, wie einfühlsam und klar sie Charlies Gefühle, Gedanken und ihr Erleben beschreibt und mich damit in einen schon länger zurückliegenden Lebensabschnitt zurückführen konnte. Sie ließ mich lachen, weinen, verzweifeln, hoffen, mich hautnah an Charlie dran sein. Kornelius erinnerte mich immer wieder an einen Leuchtturm, der seine Freundin mit seinem Licht aus der Finsternis zieht, jedoch auch nicht ganz unbeeindruckt vom Leben, ab und an jemanden braucht, der ihm hilft, sein Licht wieder zu entfachen.
Für mich ist „Himmel ohne Ende“ eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe und ich kann es aus ganzem Herzen weiterempfehlen, um sich selbst darin wiederzufinden oder durch das Eintauchen in eine Teenagerseele Neues zu entdecken und vielleicht einiges besser verstehen zu lernen.