Beeindruckendes Werk über Freundschaft und die eigene Identität
Das Erstlingswerk von Julia Engelmann im Diogenes-Verlag vermag sowohl inhaltlich als auch von der sprachlichen Gestaltung zu überzeugen - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, zumal man der Protagonistin ein positives Ende überaus wünscht (ob dies so ist, verrate ich hier natürlich nicht).
Dabei geht es um die Hauptfigur Charlie und deren Verhältnissen zu sich selbst (ihre eigene Identität) sowie zu ihren Freunden als auch im Speziellen dem Charakter "Pommes" (und gemeint ist die Person, nicht die Kartoffel-Beilage). Dabei spielen Aspekte wie Selbstzweifel, die Frage nach der Vergangenheit, Gegenwart sowie insb. der Zukunft, aber auch die Prägung durch Freunde und Familie eine wesentliche Rolle. Beispielsweise geht die Mutter von Charlie eine neue Beziehung ein und wird innerhalb dieser schwanger - Charlie muss sich daher die Frage stellen, was für eine Schwester sie sein will und wie sich das Verhältnis zu ihrer Mutter sowie dem neuen Partner entwickelt.
Inhaltlich ist das Werk auch sehr authentisch, denn viele dieser Fragen des Werkes haben wir uns innerhalb der Pubertät auch gestellt und mussten uns damit auseinandersetzen. Es sind keine Probleme oder Themen, die weit hergeholt sind. Auch die Figur Charlie wird sehr authentisch dargestellt und man kann sich in alle ihrer Entscheidungen hereinversetzen, da sich diese überwiegend als stringent und nachvollziehbar darstellen.
Das 325 Seiten lange Werk zerfällt in 39 Kapital, die eine angenehme Länge haben. Die Sprache ist sehr klar und das gesamte Werk liest sich überaus flüssig. Teilweise sind einige sehr gute "Cliffhanger" vorhanden, die einen förmlich dazu zwingen das Buch weiterzulesen.
Insgesamt ein überaus empfehlenswertes Buch!
Dabei geht es um die Hauptfigur Charlie und deren Verhältnissen zu sich selbst (ihre eigene Identität) sowie zu ihren Freunden als auch im Speziellen dem Charakter "Pommes" (und gemeint ist die Person, nicht die Kartoffel-Beilage). Dabei spielen Aspekte wie Selbstzweifel, die Frage nach der Vergangenheit, Gegenwart sowie insb. der Zukunft, aber auch die Prägung durch Freunde und Familie eine wesentliche Rolle. Beispielsweise geht die Mutter von Charlie eine neue Beziehung ein und wird innerhalb dieser schwanger - Charlie muss sich daher die Frage stellen, was für eine Schwester sie sein will und wie sich das Verhältnis zu ihrer Mutter sowie dem neuen Partner entwickelt.
Inhaltlich ist das Werk auch sehr authentisch, denn viele dieser Fragen des Werkes haben wir uns innerhalb der Pubertät auch gestellt und mussten uns damit auseinandersetzen. Es sind keine Probleme oder Themen, die weit hergeholt sind. Auch die Figur Charlie wird sehr authentisch dargestellt und man kann sich in alle ihrer Entscheidungen hereinversetzen, da sich diese überwiegend als stringent und nachvollziehbar darstellen.
Das 325 Seiten lange Werk zerfällt in 39 Kapital, die eine angenehme Länge haben. Die Sprache ist sehr klar und das gesamte Werk liest sich überaus flüssig. Teilweise sind einige sehr gute "Cliffhanger" vorhanden, die einen förmlich dazu zwingen das Buch weiterzulesen.
Insgesamt ein überaus empfehlenswertes Buch!