Himmel zwischen Hadern und Hoffen
Das Cover dieses 325 Seiten umfassenden Romans zeigt mir ein nachdenkliches junges Mädchen, das rechte Auge schaut mich direkt an, das linke ist haarverhangen und fast verborgen. Ich finde diese Gestaltung sehr ansprechend und wie so oft gelungen und Diogenes gemäß.
Der Name der Autorin und die kurze Inhalts-Beschreibung auf der letzten Buchseite des Klappentextes haben mich sehr neugierig gemacht und eingestimmt.
Es geht um Charlotte ("Charlie"), ihre Entwicklung im mittleren pubertären Alter zwischen Kind und Erwachsener.
In einem Prolog und den nachfolgenden 39 Kapiteln wird dabei ein Bogen vom Sommer der 15jährigen bis zum nächsten Sommer als 16jährige geschlagen.
Ich sehe die Schreibidee sehr eindrucksvoll umgesetzt, Charlies Geschichte zeigt vor allem anschaulich Selbstzweifel und Unbehagen eines jungen Mädchens mit der eigenen Situation als auch aufkeimende Hoffnung und Staunen. Freundschaft ist ein ganz großes Thema, in der Abgrenzung und Zuneigung zu den Anderen und vielen Beobachtungen und Bemerkungen wird ein sehr einfühlsamer als auch empfindlicher junger Mensch dargestellt.
Dabei sind die Figuren der anderen Jugendlichen und Erwachsenen drumherum genau skizziert und immer wieder in ihrer Entwicklung und Beziehung zur Protagonistin aufgezeigt. Sie wirken auf mich allesamt meistens authentisch.
In Charlie erkenne ich teilweise Mädchen aus meiner eigenen Schulzeit als auch ein wenig mich selbst wieder.
Der Schreibstil Julia Engelmanns gefällt mir sehr, er ist leicht sowie flüssig, die Sprache sehr schön und poetisch, immer wieder lege ich mir Lesezeichen ein, um Gedanken, Wörter und Wendungen zu markieren.
"Himmel ohne Ende" war ein herausragendes Leseerlebnis für mich, ich könnte mir den Roman gut als Grundlage für Gespräche über den Übergang vom Kindsein und das Erwachsenenwerden, Probleme der Pubertät oder generationsübergreifendes gemeinsames Lesen (Vorlesen) vorstellen.
Der Name der Autorin und die kurze Inhalts-Beschreibung auf der letzten Buchseite des Klappentextes haben mich sehr neugierig gemacht und eingestimmt.
Es geht um Charlotte ("Charlie"), ihre Entwicklung im mittleren pubertären Alter zwischen Kind und Erwachsener.
In einem Prolog und den nachfolgenden 39 Kapiteln wird dabei ein Bogen vom Sommer der 15jährigen bis zum nächsten Sommer als 16jährige geschlagen.
Ich sehe die Schreibidee sehr eindrucksvoll umgesetzt, Charlies Geschichte zeigt vor allem anschaulich Selbstzweifel und Unbehagen eines jungen Mädchens mit der eigenen Situation als auch aufkeimende Hoffnung und Staunen. Freundschaft ist ein ganz großes Thema, in der Abgrenzung und Zuneigung zu den Anderen und vielen Beobachtungen und Bemerkungen wird ein sehr einfühlsamer als auch empfindlicher junger Mensch dargestellt.
Dabei sind die Figuren der anderen Jugendlichen und Erwachsenen drumherum genau skizziert und immer wieder in ihrer Entwicklung und Beziehung zur Protagonistin aufgezeigt. Sie wirken auf mich allesamt meistens authentisch.
In Charlie erkenne ich teilweise Mädchen aus meiner eigenen Schulzeit als auch ein wenig mich selbst wieder.
Der Schreibstil Julia Engelmanns gefällt mir sehr, er ist leicht sowie flüssig, die Sprache sehr schön und poetisch, immer wieder lege ich mir Lesezeichen ein, um Gedanken, Wörter und Wendungen zu markieren.
"Himmel ohne Ende" war ein herausragendes Leseerlebnis für mich, ich könnte mir den Roman gut als Grundlage für Gespräche über den Übergang vom Kindsein und das Erwachsenenwerden, Probleme der Pubertät oder generationsübergreifendes gemeinsames Lesen (Vorlesen) vorstellen.