„Wenn ich still bin,ärgere ich mich,dass ich nichts gesagt habe,und wenn ich was sage,ärgere ich mich auch.Ich will unbedingt wissen,was ich werde,dabei weiß ich noch nicht mal,wer ich bin“ (S.301)
Für die 15 jährige Charlie läuft es alles andere als rund.
Erst verlässt der Vater von einem Tag auf den anderen die Familie und dann wendet sich auch noch ihre beste Freundin ohne Grund von ihr ab.
Von ihrem heimlichen Schwarm Mikolaj wird sie nicht beachtet und Charlie kapselt sich immer weiter von ihrer Mutter ab.
Als Charlie auch noch Kati mit Mikolaj Händchen haltend zusammen sieht und ihre Mutter einen neuen Partner findet,fühlt sich Charlie von der Welt komplett alleine gelassen.
Doch dann tritt der neue Mitschüler Kornelius,von allen Pommes genannt,in ihr Leben und die beiden werden unzertrennlich.
Durch Pommes erfährt Charlie wieder eine Leichtigkeit in ihrem Leben und sie fühlt sich von ihm verstanden.Doch wird diese Freundschaft bestehen,oder wird Charlie auch diesmal enttäuscht?
Der erfolgreichen Poetry-Slamerin Julia Engelmann ist ein wunderschöner poetischer Coming-of-Age Roman gelungen mit einer feinfühligen Sprache und tiefsinnigen Gedanken,den ich gerne meinem 15 jährigen Ich vorgelesen hätte.In vielen Situationen habe ich mich in Charlie wiedererkannt.Ich fand die Darstellung von Charlie zu jeder Zeit glaubwürdig und ihre Reflexion über das Leben im allgemeinen und ihre Selbstfindung im speziellen sehr berührend.
Wie es zur Gefühlswelt eines Teenagers gehört,gibt es viel Schatten und dunkle Momente in Charlies Leben,wie Einsamkeit,Herzschmerz und Verlust eines geliebten Menschen oder Haustiers,aber es blitzen immer wieder Lichtschimmer auf und der Roman wird durch hoffnungsvolle Momente in Charlies Leben durchzogen.
Einen Stern Abzug gibt es von mir wegen dem etwas zähen Mittelteil,in dem sich einige Phrasen wiederholen und die Handlung etwas dahindümpelt.
Fazit: Ein sprachgewaltiger feinfühliger Roman,der zum Nachdenken anregt.
Für die 15 jährige Charlie läuft es alles andere als rund.
Erst verlässt der Vater von einem Tag auf den anderen die Familie und dann wendet sich auch noch ihre beste Freundin ohne Grund von ihr ab.
Von ihrem heimlichen Schwarm Mikolaj wird sie nicht beachtet und Charlie kapselt sich immer weiter von ihrer Mutter ab.
Als Charlie auch noch Kati mit Mikolaj Händchen haltend zusammen sieht und ihre Mutter einen neuen Partner findet,fühlt sich Charlie von der Welt komplett alleine gelassen.
Doch dann tritt der neue Mitschüler Kornelius,von allen Pommes genannt,in ihr Leben und die beiden werden unzertrennlich.
Durch Pommes erfährt Charlie wieder eine Leichtigkeit in ihrem Leben und sie fühlt sich von ihm verstanden.Doch wird diese Freundschaft bestehen,oder wird Charlie auch diesmal enttäuscht?
Der erfolgreichen Poetry-Slamerin Julia Engelmann ist ein wunderschöner poetischer Coming-of-Age Roman gelungen mit einer feinfühligen Sprache und tiefsinnigen Gedanken,den ich gerne meinem 15 jährigen Ich vorgelesen hätte.In vielen Situationen habe ich mich in Charlie wiedererkannt.Ich fand die Darstellung von Charlie zu jeder Zeit glaubwürdig und ihre Reflexion über das Leben im allgemeinen und ihre Selbstfindung im speziellen sehr berührend.
Wie es zur Gefühlswelt eines Teenagers gehört,gibt es viel Schatten und dunkle Momente in Charlies Leben,wie Einsamkeit,Herzschmerz und Verlust eines geliebten Menschen oder Haustiers,aber es blitzen immer wieder Lichtschimmer auf und der Roman wird durch hoffnungsvolle Momente in Charlies Leben durchzogen.
Einen Stern Abzug gibt es von mir wegen dem etwas zähen Mittelteil,in dem sich einige Phrasen wiederholen und die Handlung etwas dahindümpelt.
Fazit: Ein sprachgewaltiger feinfühliger Roman,der zum Nachdenken anregt.