Poetischer und herzergreifender Roman übers Erwachsenwerden
Dieser Coming-of-Age-Roman ist so viel mehr als das. Er zeigt in einem realistischen Bild, wie schwierig und einsam sich das Erwachsenwerden anfühlen kann. Charlie fühlt sich nirgends vollständig zugehörig. Ihre beste Freundin sowie ihre Mitschüler distanzieren sich schrittweise von ihr. Sie versteht die Welt nicht mehr und isoliert sich zunehmend von der Welt. Diese Ablehnung, die der Leser miterlebt, trifft mitten ins Herz. Als man denkt, dass es nicht mehr auszuhalten ist, taucht Pommes/Kornelius auf und freundet sich schnell und unkompliziert mit Charlie an.
Langsam schafft Charlie es, eine andere Perspektive auf das Leben einzunehmen. Sie lernt, dass sie Teil der Gesellschaft ist und nicht durch eine Glaswand von der restlichen Welt abgetrennt ist.
Die Handlung bringt zum Ausdruck, wie es möglich ist, mit den Tiefen und Rückschlägen des Lebens umzugehen. Charlie ist schon in jungen Jahren ein sehr intelligentes und reflektiertes Mädchen. Sie sieht sich mit vielen dunklen und selbstsabotierenden Gedanken konfrontiert. Und doch findet sie einen positiven Ausweg aus dem Ganzen.
Julia Engelmann hat mich mit ihrer poetischen Sprache vollkommen verzaubert. Viele Sätze hallen noch in mir nach. Insbesondere die bildhaften Beschreibungen des Himmels: so einzigartig wie jeder Sonnenuntergang!
S. 131: „Was nützte einem der schönste Himmel, wenn man ihn niemandem zeigte? Und was der schönste Gedanke, wenn man ihn niemandem erzählte?“
Langsam schafft Charlie es, eine andere Perspektive auf das Leben einzunehmen. Sie lernt, dass sie Teil der Gesellschaft ist und nicht durch eine Glaswand von der restlichen Welt abgetrennt ist.
Die Handlung bringt zum Ausdruck, wie es möglich ist, mit den Tiefen und Rückschlägen des Lebens umzugehen. Charlie ist schon in jungen Jahren ein sehr intelligentes und reflektiertes Mädchen. Sie sieht sich mit vielen dunklen und selbstsabotierenden Gedanken konfrontiert. Und doch findet sie einen positiven Ausweg aus dem Ganzen.
Julia Engelmann hat mich mit ihrer poetischen Sprache vollkommen verzaubert. Viele Sätze hallen noch in mir nach. Insbesondere die bildhaften Beschreibungen des Himmels: so einzigartig wie jeder Sonnenuntergang!
S. 131: „Was nützte einem der schönste Himmel, wenn man ihn niemandem zeigte? Und was der schönste Gedanke, wenn man ihn niemandem erzählte?“