_Als Eliska an diesem Tag ihre Arbeit aufnimmt, ist sie nicht ganz bei der Sache: Aus dem Zimmer im ersten Stock – das sie unbewohnt wähnte – sind deutlich wütende Stimmen zu hören und etwas schweres fällt zu Boden. Doch erst als ihr Kunde längst wieder gegangen ist, sieht Eliksa etwas von der Decke tropfen… Nach einem Dammbruch steht halb Landshut unter Wasser. Und wären die gesamte Bevölkerung damit beschäftigt ist, von ihren Habseligkeiten zu retten, was noch zu retten ist, geht bei der örtlichen Polizei ein Anruf ein: Im „Tiger’s Girl’s“ liegt ein Toter. Peter und Flora übernehmen den Fall._
Nach „Allerheiligen“ ist „Himmelfahrt“ der zweite Teil einer neuen Krimiserie von Richard Dübell. Da ich „Allerheiligen“ nicht kenne, war für mich nicht klar, wie sich die Beziehung zwischen Peter und Flora gestaltet und worüber sich die beiden nun eigentlich wirklich streiten. Der „Scheiß-Urlaub“ war ganz offenbar nur der Tropfen, der bei Flora das Fass zum Überlaufen gebracht hat und Peter – typisch Mann – weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Als Peter nun angibt, sie bei würden den Fall des gemeldeten Toten gemeinsam übernehmen, stößt er Flora ein weiteres Mal vor den Kopf.
Ich bin gespannt, wie sich nun die Zusammenarbeit der beiden gestaltet, wer der Tote im „Tiger’s Girl’s“ ist, warum er sterben musste und ob Peter & Flora auch privat wieder zusammen finden. Denn der Schreibstil von Richard Dübell hat mir in seiner Gradlinigkeit sehr gefallen. Gut möglich, dass ich mir auch den Vorgängerband besorge.