Himmelfahrt in Landshut

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Die junge tschechische Prostituierte Eliska mietet sich im durch einen Dammbruch fast überfluteten Landshut ein Zimmer um hier mehr Geld für ihre Familie zu verdienen, und wird dabei Ohrenzeuge eines Streits zwischen zwei Männern im Stockwerk über ihr. Als dann auch noch Blut von der Zimmerdecke tropft, ist ihr schnell klar, dass dort ein Toter liegt und sie alarmiert die Polizei.
Hauptkommissar Peter Bernward und seine „Freundin“ und Kollegin Flora Sanders die gerade gegen die ansteigenden Wassermassen bei Kollege Connor im Keller kämpfen übernehmen den Fall. Der an Brisanz gewinnt, als sie vor Ort feststellen müssen, das es sich bei dem Toten um keinen geringeren handelt als um den stadtbekannten Bautycoon Waltz, der zu Lebzeiten schon des öfteren durch negative Schlagzeiten aufgefallen ist. Erschwerend zu den Ermittlungen kommt noch der private Streit und die momentane „Eiszeit“ zwischen den beiden Kommissaren hinzu. Trotzdem versuchen die Beiden ihre berufliche Professionalität zu bewahren und beginnen mit den Ermittlungen.

Der Autor schafft es bereits in der Leseprobe durch den straffen und schnörkellosen Erzählstil und mit ruhiger Sprache durchaus Spannung aufzubauen. Durch die stimmig gezeichneten Szenenbeschreibungen und Emotionen der Protagonisten haben sie schon jetzt Profil und Tiefe und sind mir auf Anhieb sympathisch. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.