Mord im Freudenhaus

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Ausgerechnet in dem billigen Zimmer eines Freudenhauses wird der Bauunternehmer Hannes Waltz gefunden, mit zerschmettertem Kopf. Es gibt eine Ohrenzeugin, Eliska, die erst wenige Stunden zuvor eines der Zimmer gemietet hat.
Das Ermittlerteam Peter und Flora, deren private Beziehung vor kurzem auseinander gegangen ist, muss sich durch das überflutete Landshut bis zum Tatort vorkämpfen. Das Wortgeplänkel zwischen dem sarkastischen Peter und der ebenfalls wortgewandten Flora würzt der Autor mit vielen bissigen Bemerkungen und schwarzem Humor.
Beinahe filmreif beschreibt Dübell das Szenario: der Einbruch der Nacht, die trostlose Atmosphäre der Stundenzimmer, die düstere Umgebung des Freudenhauses und dazu noch der Ausnahmezustand in der Stadt, das Hochwasser.
Doch wie passt das alles zu dem Buchcover, das zwar einen verhangenen Wolkenhimmel zeigt, aber dennoch ländliche Idylle? Wo ist die Verbindung?