Toller Hochwasserkrimi aus Niederbayern

Nach der Leseprobe hatte ich schon viel Spaß der sich beim Lesen des Buches nur bestätigt hat. Am Anfang beginnt alles mit einem Mord im Rotlichtmilieu. In Landshut sind alle Kräfte im Einsatz, im Hochwassereinsatz, auch zuhause oder bei Freunden. Da passt nun wirklich kein Mord noch mittenrein, aber auch der muss wie sonst auch jeder Spur nachgegangen werden. Die beiden Kommissare Peter Bernwald und seine Ex-Flora sind gerade beim Kellerausräumen fertig als der Anruf ihres Chefs kommt. Sie beide fahren zum Mordschauplatz, dort angekommen kommt heraus, dass das Opfer auch noch sehr bekannt in Landshut ist. Aufgrund der großen Spannungen zwischen den beiden Ermittlern, die mittlerweile kein Liebespaar mehr sind und Flora einen neuen recht reichen Typen hat, wird Flora für den Mord mit einer jungen Kollegin namens Tanja bestimmt und Peter soll sich um die Koordination des Hochwassereinsatzes und um einen verschwunden Exhäftling kümmern.

Das Letztlich beide Fälle zusammenhängen und sie nun mehr oder weniger unfreiwillig zusammenarbeiten müssen, dass ihnen das Hochwasser den ein oder anderen Strich durch die Rechnung macht und das Peter unfreiwillig um sein Leben kämpft um von seinem Wiedersacher gerettet wird, sind nur Bruchteile dessen, was in dem Krimi noch so alles passiert. Ich habe viel Spaß gehabt, es war nie langweilig und ich freu mich auf den nächsten Krimi aus Landshut. Ich kann diesen Krimi nur weiterempfehlen.

Eins jedoch habe ich nicht verstanden, was hat der Titel Himmelfahrt mit der ganzen Geschichte zu tun?