Wunderschön und traurig

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wika-chan Avatar

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"Himmelwärts" entpuppt sich als eine herzzerreißende und philosophische Erzählung über Trauer. Die Hauptfiguren, Toni und YumYum, verbringen eine Nacht im Garten, um Tonis verstorbene Mutter mittels eines selbstgebastelten Radios anzufunken. Was folgt, ist keine einfache Antwort, sondern ein tiefgründiger Einblick in Tonis Leben und den Schmerz des Verlusts.

Die Rezensionen vermitteln einen klaren Eindruck von der emotionalen Tiefe des Buches. Die erste hebt die schonungslose Realität hervor, die die Autorin nicht scheut darzustellen. Auch wenn Toni durch die schlimmste Zeit ihres Lebens geht, bleibt die Grausamkeit mancher Kinder unvermindert. Diese Authentizität und der realistische Ansatz werden als ansprechend empfunden, insbesondere weil junge Leser nicht um die Realitäten des Lebens herumgeführt werden.

Die zweite Rezension hebt hervor, wie die Illustrationen das Buch bereichern und durch ihre Detailgenauigkeit einen visuellen Mehrwert bieten. Der Schreibstil wird als flüssig, locker und humorvoll beschrieben, was das Lesen angenehm gestaltet. Besonders wird die gelungene Verbindung von Emotionen und Ernsthaftigkeit hervorgehoben, wodurch das Buch trotz schwerer Themen nicht zu düster wirkt.

Beide Rezensionen stimmen darin überein, dass "Himmelwärts" nicht nur traurig, sondern auch tröstlich und hoffnungsvoll ist. Die Illustrationen und Typographie tragen dazu bei, die Leser zum Verweilen und Sinnieren einzuladen. Zusammenfassend scheint das Buch eine gelungene Mischung aus Realismus, Tiefe und Hoffnung zu bieten, die es zu einer empfehlenswerten Lektüre macht.