Himmlische Träume

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gelinde Avatar

Von

Himmlische Träume, die Fortsetzung von „Chocolat“ von Joanne Harris

Inhalt:
Vianne Rocher bekommt von ihrer alten Freundin Armande (die aber schon tot ist) ein Brief.
In diesem bittet sie Vianne nach Lansquenet, ein kleines Dorf, ihre alte Heimat, zurückzukommen, das Dorf braucht ihre Hilfe.
Viannes Gespür für Menschen und Situationen wird gebraucht.
Nach acht Jahren kehrt sie nun wieder zurück.
Und gerade ihr ursprünglicher Feind, Priester Reynaud, freut sich anscheinend am meisten über ihre Rückkehr.
Zwei Gruppen, die am Anfang keinerlei Probleme miteinander hatten, verfeinden sich immer mehr : Christen + Muslime.
Der neuerliche Anstoß ist der Brand eines Gebäudes in dem muslimische Mädchen unterrichtet wurden.

Schreibstil:
Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy, Liebesroman (auch sozial und zeitkritisch) und um es zu mögen, muss man mystisches und märchenhaftes zulassen.
Es ist ein Buch der leisen Töne. Der Wind spricht und Dinge und Personen haben eine „Farben-Aura“.
Die einzelnen Kapitel sind aus der Sicht von Vianne und Priester Reynaud geschrieben, was dem ganzen einen sehr persönlichen Charakter gibt.
Es gibt viele Geheimnisse und Verflechtungen zu ergründen die alle ein hohes Konfliktpotential bergen.

Fazit.
Ich finde dieses Buch kann man nicht so einfach zwischendurch lesen, man muss sich darauf einlassen und wird sich automatisch viele Gedanken darüber machen.