Bewegend!
Der Roman „Himmlischer Frieden“, geschrieben von Lai Wen und übersetzt von Judith Schwaab, erzählt das Leben der Protagonistin Lai, welche in einem Arbeiterviertel in Peking aufwächst. Die Geschichte basiert dabei teilweise auf dem Leben der gleichnamigen Autorin.
Aus eigener Perspektive erzählt Lai von ihrem Aufwachsen in China, geprägt von Zeiten des Widerstands und der Findung einer eigenen Stimme. Während des ganzen Romans trägt ihre Familie eine wirklich große Bedeutung: ihre (eher) strenge Mutter, ihr nicht wirklich beteiligter Vater, ihre sehr liebevolle Großmutter und ihr kleiner Bruder nehmen großen Einfluss auf sie und ihre Entwicklung.
Doch auch ihr Freund*innenkreis und ein damit verbundener Nachbarschaftsstreich sind Auslöser für den Wendegang ihres Lebens. An der Universität schließt Lai sich einer Protestbewegung an und lernt durch neue Freund*innenschaften, was es bedeutet, sich zu unterstützen und widersetzen.
„Himmlischer Frieden“ ist ein bewegender, interessanter Roman, welcher von dem Drang der Veränderung gezeichnet ist. Meiner Meinung nach ist es definitiv empfehlenswert, sich teilweise mit der Geschichte Chinas auseinanderzusetzen, um einige Handlungsstränge besser nachvollziehen zu können.
Aus eigener Perspektive erzählt Lai von ihrem Aufwachsen in China, geprägt von Zeiten des Widerstands und der Findung einer eigenen Stimme. Während des ganzen Romans trägt ihre Familie eine wirklich große Bedeutung: ihre (eher) strenge Mutter, ihr nicht wirklich beteiligter Vater, ihre sehr liebevolle Großmutter und ihr kleiner Bruder nehmen großen Einfluss auf sie und ihre Entwicklung.
Doch auch ihr Freund*innenkreis und ein damit verbundener Nachbarschaftsstreich sind Auslöser für den Wendegang ihres Lebens. An der Universität schließt Lai sich einer Protestbewegung an und lernt durch neue Freund*innenschaften, was es bedeutet, sich zu unterstützen und widersetzen.
„Himmlischer Frieden“ ist ein bewegender, interessanter Roman, welcher von dem Drang der Veränderung gezeichnet ist. Meiner Meinung nach ist es definitiv empfehlenswert, sich teilweise mit der Geschichte Chinas auseinanderzusetzen, um einige Handlungsstränge besser nachvollziehen zu können.