Coming of Age in Peking
Himmlischer Frieden, der große Roman der Autorin Lai Wen, hat meine Aufmerksamkeit zunächst durch das schlichte ästhetische Cover geweckt. Der Inhalt ist umso eindringlicher.
Himmlischer Frieden ist eine leise Wucht, wenn man das so sagen kann. Unaufgeregt und doch in jedem Augenblick interessant ist die autofiktionale Geschichte um das Mädchen Lai, das in den 70er Jahren groß wird. Durch Zufall kommt Lai, die nach außen eher angepasst, aber innerlich rebellisch ist, in Kontakt mit der Welt der Bücher und schließlich ermöglicht ein Stipendium ihr, den Geist an der Universität völlig zu öffnen.
Ich habe bei der Lektüre so viel gelernt und war an vielen Stellen sehr berührt. Auch wenn der Roman lang ist, ist die Lektüre angenehm und man muss sich nicht durchquälen.
Die Übersetzung von Judith Schwaab ist so großartig gelungen, dass man meinen könnte, man liest das Original- ein Eindruck, den ich sehr selten beim Lesen von Übersetzungen habe.
Ein ganz großer Roman über die Freiheit des Geistes!
Himmlischer Frieden ist eine leise Wucht, wenn man das so sagen kann. Unaufgeregt und doch in jedem Augenblick interessant ist die autofiktionale Geschichte um das Mädchen Lai, das in den 70er Jahren groß wird. Durch Zufall kommt Lai, die nach außen eher angepasst, aber innerlich rebellisch ist, in Kontakt mit der Welt der Bücher und schließlich ermöglicht ein Stipendium ihr, den Geist an der Universität völlig zu öffnen.
Ich habe bei der Lektüre so viel gelernt und war an vielen Stellen sehr berührt. Auch wenn der Roman lang ist, ist die Lektüre angenehm und man muss sich nicht durchquälen.
Die Übersetzung von Judith Schwaab ist so großartig gelungen, dass man meinen könnte, man liest das Original- ein Eindruck, den ich sehr selten beim Lesen von Übersetzungen habe.
Ein ganz großer Roman über die Freiheit des Geistes!