Gewöhnungsbedürftig
Lai wächst in einfachen Verhältnissen in Peking auf. Mit jüngerem Bruder, dem von der Kulturrevolution gebrochenen Wissenschaftler Vater und ihrer verbitterten Mutter. Sie strauchelt damit, bei Kindern ihres Alters dazuzugehören. Gleichzeitig beschreibt sie ihr Familienleben sehr distanziert - sie ist auf der Suche nach sich selbst zwischen schwierigen Familienverhältnissen und Studenten Protesten. Erst mit der geheimnisvollen Madame Macaw scheint etwas Struktur und Selbstbewusstsein in ihren Charakter zu kommen.
Negativ fällt dabei auf, wie abfällig sich Lai über die meisten Menschen in ihrer Umgebung äußert. An Mutter und Vater lässt sie kaum ein gutes Wort, die Großmutter kommt da schon etwas besser weg. Auch über ihre Mitschüler*innen berichtet sie in herablassender Arroganz. Sie lässt kaum ein gutes Haar an ihren Mitmenschen und wirkt dadurch sehr unsympathisch. Die Art wirkt sehr überheblich und ich frage nicht, ob dieses weglassen jeglicher positiver Eigenschaften m kulturell bedingt ist. Es liest sich fast wie eine Abrechnung mit den Menschen in ihrer Umgebung.
Negativ fällt dabei auf, wie abfällig sich Lai über die meisten Menschen in ihrer Umgebung äußert. An Mutter und Vater lässt sie kaum ein gutes Wort, die Großmutter kommt da schon etwas besser weg. Auch über ihre Mitschüler*innen berichtet sie in herablassender Arroganz. Sie lässt kaum ein gutes Haar an ihren Mitmenschen und wirkt dadurch sehr unsympathisch. Die Art wirkt sehr überheblich und ich frage nicht, ob dieses weglassen jeglicher positiver Eigenschaften m kulturell bedingt ist. Es liest sich fast wie eine Abrechnung mit den Menschen in ihrer Umgebung.