Der Roman Platz des himmlischen Friedens der Autorin Lai Wen ist semi-biografisch. Die 1970 geborene Autorin wuchs wie ihre Hauptfigur in Peking auf. Sie erhält ein Stipendium für ein Studium an der dortigen Universität, wo sie auf ihre beste Freundin Anna trifft. Diese verkleidet sich privat öfters als Mann um auf die soziale Rolle der Frau in der Gesellschaft hinzuweisen. Sie führt eine kleine Theatergruppe an, die auch während der Studentenrevolte eine von Lai gekürzte Fassung von Brecht´s Mutter Courage aufführen.
Es ist erschütternd, zu lesen, dass ein Teil der Studenten ein Testament während des Streiks dabei hatten, also bereit waren, ihr eigenes Leben für eine Reform zu opfern. Anna beteiligt sich nicht am Hungerstreik. Sie war der Meinung, die Studenten können nicht gewinnen.
Das Ende ist wahrhaftig ein Knüller! Und es fällt mir schwer, nicht zu spoilern
Im Nachwort sagt die Autorin, dass sie Anna, ihrer besten Freundin, die längst tot ist, mit diesem Buch für ihren Mut ein Denkmal setzen wollte.
Es ist erschütternd, zu lesen, dass ein Teil der Studenten ein Testament während des Streiks dabei hatten, also bereit waren, ihr eigenes Leben für eine Reform zu opfern. Anna beteiligt sich nicht am Hungerstreik. Sie war der Meinung, die Studenten können nicht gewinnen.
Das Ende ist wahrhaftig ein Knüller! Und es fällt mir schwer, nicht zu spoilern
Im Nachwort sagt die Autorin, dass sie Anna, ihrer besten Freundin, die längst tot ist, mit diesem Buch für ihren Mut ein Denkmal setzen wollte.