Studentenbewegung in Peking
China befindet sich in den 80er Jahren im Kommunismus. Lin wächst in diesem System auf. Ihrer Großmutter, die ihre Vertraute ist, wurden noch die Füße gebunden, wogegen sie sich gewehrt hat. Anders ist Lins Vater, den das politische Regime zum Schweigen gebracht hat, und ihre Mutter, die vorbildlich vor Nachbarn und Bekannten dastehen will. Linn selbst versucht auch alles richtig zu machen. Als sie auf die Uni geht, erweitert sich ihr Horizont und sie beginnt, den Kommunismus mit seinen einengenden Vorschriften zu hinterfragen.
"Himmlischer Frieden " lässt sich leicht und flüssig lesen, wobei der Spannungsbogen in der Mitte des Buches etwas nachlässt. Die Protagonistin Lin verharrt etwas zu sehr in ihrer Opferrolle nach meinem Geschmack, besonders was ihren Freund betrifft. Interessant fand ich, dass es sich um die Autobiographie der Autorin handelt, die die Protestaktion auf dem Platz des Himmlischen Friedens Ende der 80er Jahre als Studentin selbst miterlebt hat.
"Himmlischer Frieden " lässt sich leicht und flüssig lesen, wobei der Spannungsbogen in der Mitte des Buches etwas nachlässt. Die Protagonistin Lin verharrt etwas zu sehr in ihrer Opferrolle nach meinem Geschmack, besonders was ihren Freund betrifft. Interessant fand ich, dass es sich um die Autobiographie der Autorin handelt, die die Protestaktion auf dem Platz des Himmlischen Friedens Ende der 80er Jahre als Studentin selbst miterlebt hat.