Tolles und wichtiges Buch!
Das autobiografisch geprägte Buch Himmlischer Frieden von Lai Wen erzählt die Lebensgeschichte der Autorin, die in China aufwächst und uns Leser:innen mitnimmt auf eine Reise durch ihre Kindheit, Jugend, erste Liebe und schließlich in die Jahre an der Universität. Dort wird sie Teil der studentischen Protestbewegungen, die im Jahr 1989 in die gewaltsame Niederschlagung am Platz des Himmlischen Friedens münden. Die Autorin verknüpft ihre persönlichen Erlebnisse mit der politischen und gesellschaftlichen Realität Chinas, wodurch ein intensives Bild einer Generation entsteht, die zwischen Hoffnung, Idealismus und staatlicher Repression gefangen war.
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in das Buch hineinzufinden – doch sobald ich in der Erzählweise angekommen war, hat es mich vollkommen gepackt. Besonders beeindruckt hat mich die Sprache der Autorin: klar, zugleich poetisch und sehr eindringlich. Auch die Struktur des Buches hat mir gut gefallen – die Unterteilung in Kindheit, Jugend, erste Liebe und Universitätszeit mit den Protesten wirkt sehr schlüssig und macht den Lebensweg der Protagonistin gut nachvollziehbar.
Neben den persönlichen Momenten bietet das Buch auch viel historische und gesellschaftliche Einbettung. Ich selbst wusste zuvor gar nicht so viel über das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens. Durch die Lektüre habe ich nicht nur die Protagonistin besser verstanden, sondern auch viel über China, seine Geschichte und die Stimmung dieser Zeit gelernt. Die Mischung aus Autobiografie, Fiktion und politischer Chronik ist der Autorin sehr gelungen.
Besonders die Figuren sind mir nahegegangen – allen voran die Protagonistin, deren Weg, Hoffnungen und Zweifel sehr lebendig geschildert sind. Am Ende hat mich das Buch emotional tief berührt und sogar dazu gebracht, noch einmal selbst über China und die Proteste jener Zeit nachzulesen.
Himmlischer Frieden ist ein großartiges, bewegendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Trotz seiner Länge liest es sich schnell und flüssig, vermittelt viel Wissen und regt zugleich zum Nachdenken über unsere eigene Gegenwart an. Die gesellschaftskritische Ebene ist universell und macht das Werk auch heute noch aktuell.
Inhalt
Das autobiografisch geprägte Buch Himmlischer Frieden von Lai Wen erzählt die Lebensgeschichte der Autorin, die in China aufwächst und uns Leser:innen mitnimmt auf eine Reise durch ihre Kindheit, Jugend, erste Liebe und schließlich in die Jahre an der Universität. Dort wird sie Teil der studentischen Protestbewegungen, die im Jahr 1989 in die gewaltsame Niederschlagung am Platz des Himmlischen Friedens münden. Die Autorin verknüpft ihre persönlichen Erlebnisse mit der politischen und gesellschaftlichen Realität Chinas, wodurch ein intensives Bild einer Generation entsteht, die zwischen Hoffnung, Idealismus und staatlicher Repression gefangen war.
Meine Meinung
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in das Buch hineinzufinden – doch sobald ich in der Erzählweise angekommen war, hat es mich vollkommen gepackt. Besonders beeindruckt hat mich die Sprache der Autorin: klar, zugleich poetisch und sehr eindringlich. Auch die Struktur des Buches hat mir gut gefallen – die Unterteilung in Kindheit, Jugend, erste Liebe und Universitätszeit mit den Protesten wirkt sehr schlüssig und macht den Lebensweg der Protagonistin gut nachvollziehbar.
Neben den persönlichen Momenten bietet das Buch auch viel historische und gesellschaftliche Einbettung. Ich selbst wusste zuvor gar nicht so viel über das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens. Durch die Lektüre habe ich nicht nur die Protagonistin besser verstanden, sondern auch viel über China, seine Geschichte und die Stimmung dieser Zeit gelernt. Die Mischung aus Autobiografie, Fiktion und politischer Chronik ist der Autorin sehr gelungen.
Besonders die Figuren sind mir nahegegangen – allen voran die Protagonistin, deren Weg, Hoffnungen und Zweifel sehr lebendig geschildert sind. Am Ende hat mich das Buch emotional tief berührt und sogar dazu gebracht, noch einmal selbst über China und die Proteste jener Zeit nachzulesen.
Himmlischer Frieden ist ein großartiges, bewegendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Trotz seiner Länge liest es sich schnell und flüssig, vermittelt viel Wissen und regt zugleich zum Nachdenken über unsere eigene Gegenwart an. Die gesellschaftskritische Ebene ist universell und macht das Werk auch heute noch aktuell.
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in das Buch hineinzufinden – doch sobald ich in der Erzählweise angekommen war, hat es mich vollkommen gepackt. Besonders beeindruckt hat mich die Sprache der Autorin: klar, zugleich poetisch und sehr eindringlich. Auch die Struktur des Buches hat mir gut gefallen – die Unterteilung in Kindheit, Jugend, erste Liebe und Universitätszeit mit den Protesten wirkt sehr schlüssig und macht den Lebensweg der Protagonistin gut nachvollziehbar.
Neben den persönlichen Momenten bietet das Buch auch viel historische und gesellschaftliche Einbettung. Ich selbst wusste zuvor gar nicht so viel über das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens. Durch die Lektüre habe ich nicht nur die Protagonistin besser verstanden, sondern auch viel über China, seine Geschichte und die Stimmung dieser Zeit gelernt. Die Mischung aus Autobiografie, Fiktion und politischer Chronik ist der Autorin sehr gelungen.
Besonders die Figuren sind mir nahegegangen – allen voran die Protagonistin, deren Weg, Hoffnungen und Zweifel sehr lebendig geschildert sind. Am Ende hat mich das Buch emotional tief berührt und sogar dazu gebracht, noch einmal selbst über China und die Proteste jener Zeit nachzulesen.
Himmlischer Frieden ist ein großartiges, bewegendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Trotz seiner Länge liest es sich schnell und flüssig, vermittelt viel Wissen und regt zugleich zum Nachdenken über unsere eigene Gegenwart an. Die gesellschaftskritische Ebene ist universell und macht das Werk auch heute noch aktuell.
Inhalt
Das autobiografisch geprägte Buch Himmlischer Frieden von Lai Wen erzählt die Lebensgeschichte der Autorin, die in China aufwächst und uns Leser:innen mitnimmt auf eine Reise durch ihre Kindheit, Jugend, erste Liebe und schließlich in die Jahre an der Universität. Dort wird sie Teil der studentischen Protestbewegungen, die im Jahr 1989 in die gewaltsame Niederschlagung am Platz des Himmlischen Friedens münden. Die Autorin verknüpft ihre persönlichen Erlebnisse mit der politischen und gesellschaftlichen Realität Chinas, wodurch ein intensives Bild einer Generation entsteht, die zwischen Hoffnung, Idealismus und staatlicher Repression gefangen war.
Meine Meinung
Ich habe etwas Zeit gebraucht, um in das Buch hineinzufinden – doch sobald ich in der Erzählweise angekommen war, hat es mich vollkommen gepackt. Besonders beeindruckt hat mich die Sprache der Autorin: klar, zugleich poetisch und sehr eindringlich. Auch die Struktur des Buches hat mir gut gefallen – die Unterteilung in Kindheit, Jugend, erste Liebe und Universitätszeit mit den Protesten wirkt sehr schlüssig und macht den Lebensweg der Protagonistin gut nachvollziehbar.
Neben den persönlichen Momenten bietet das Buch auch viel historische und gesellschaftliche Einbettung. Ich selbst wusste zuvor gar nicht so viel über das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens. Durch die Lektüre habe ich nicht nur die Protagonistin besser verstanden, sondern auch viel über China, seine Geschichte und die Stimmung dieser Zeit gelernt. Die Mischung aus Autobiografie, Fiktion und politischer Chronik ist der Autorin sehr gelungen.
Besonders die Figuren sind mir nahegegangen – allen voran die Protagonistin, deren Weg, Hoffnungen und Zweifel sehr lebendig geschildert sind. Am Ende hat mich das Buch emotional tief berührt und sogar dazu gebracht, noch einmal selbst über China und die Proteste jener Zeit nachzulesen.
Himmlischer Frieden ist ein großartiges, bewegendes Buch, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Trotz seiner Länge liest es sich schnell und flüssig, vermittelt viel Wissen und regt zugleich zum Nachdenken über unsere eigene Gegenwart an. Die gesellschaftskritische Ebene ist universell und macht das Werk auch heute noch aktuell.