Ich war sehr gespannt auf den Roman, da ich soeben erst in China und auch in Peking war. Der Platz des Himmlischen Friedens ist dabei ein muss. Es war schon ein wenig ungewöhnlich zu sehen, wie hier der Überwachunsgsstaat funktioniert. Da meine Tochter derzeit in China studiert, ist es für mich wichtig, mehr von der Geschichte zu erfahren. Dies jetzt auf diese Art zu lesen, fand ich sehr spannend.
Vorab noch ein paar Worte zum Cover... leider für mich nicht sehr gut getroffen. Zu abstrakt, nicht wirklich in Verbundenheit mit der Geschichte um Lai. Das Buch ist sehr dick und trotz der tollen Geschichte war es mir ab und zu zu langatmig.
Diese Geschichte beginnt leise, es gibt Einblicke in ihre Kindheit und das Leben mit ihrer Familie in einem typischen Wohnblock in Peking. Die Kindheit und Jugend wird etwas langatmig erzhält, Lai geht ausführlich auf die Familienmitglieder ein Dabei speziell auf ihre rebellische Großmutter. Es wird bald klar wie kontrollierend und einschüchternd das System ist, letztendlich kommt Lai selbst in Konflikt mit der Polizei.
Der Roman beschreibt so den Weg von der Kindheit über die Jugend bis hin zu ihrem Studium und den bekannten Studentenprotesten. Der Ausgang ist bekannt, jedoch wird hier detailliert auf den Beginn eingegangen. Wie entstanden die Proteste, wodurch wurden sie ausgelöst?
Lai ist eine Zeitzeugin, die hier Ihre Erinnerung an die Menschen und deren Überzeugungen preis gibt. Es wird deutlich, was es bedeutet, nicht, wie wir in Freiheit zu leben, sondern mit der ewigen Freiheit danach zu leben.
Für mich ein tolles, spannendes Buch, manchmal wie gesagt, ein wenig zu langatmig
Vorab noch ein paar Worte zum Cover... leider für mich nicht sehr gut getroffen. Zu abstrakt, nicht wirklich in Verbundenheit mit der Geschichte um Lai. Das Buch ist sehr dick und trotz der tollen Geschichte war es mir ab und zu zu langatmig.
Diese Geschichte beginnt leise, es gibt Einblicke in ihre Kindheit und das Leben mit ihrer Familie in einem typischen Wohnblock in Peking. Die Kindheit und Jugend wird etwas langatmig erzhält, Lai geht ausführlich auf die Familienmitglieder ein Dabei speziell auf ihre rebellische Großmutter. Es wird bald klar wie kontrollierend und einschüchternd das System ist, letztendlich kommt Lai selbst in Konflikt mit der Polizei.
Der Roman beschreibt so den Weg von der Kindheit über die Jugend bis hin zu ihrem Studium und den bekannten Studentenprotesten. Der Ausgang ist bekannt, jedoch wird hier detailliert auf den Beginn eingegangen. Wie entstanden die Proteste, wodurch wurden sie ausgelöst?
Lai ist eine Zeitzeugin, die hier Ihre Erinnerung an die Menschen und deren Überzeugungen preis gibt. Es wird deutlich, was es bedeutet, nicht, wie wir in Freiheit zu leben, sondern mit der ewigen Freiheit danach zu leben.
Für mich ein tolles, spannendes Buch, manchmal wie gesagt, ein wenig zu langatmig