Gute Idee, Umsetzung naja

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savira Avatar

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In dem Buch gibt es zwei Handlungsstränge, die metaphorisch miteinander zusammenhängen. Zum einen folgt man der Forscherin Doris in der Antarktis, die dort das schwindende Polareis untersucht und zum anderen geht es um Doras Heimatdorf, wo die Jugend schwindet und dafür eine Hecke im Ortskern immer weiter wächst.

An sich lassen sich die Kapitel gut und schnell lesen. Sie sind eher kurz und auch der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Die Geschichte regt durch ihre Klimathematik zum Nachdenken an.
Aber dennoch konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen. Die Story ist zu gering gehalten. Vor allem das Dorfleben wird überhaupt nicht richtig fortgeführt und das Ende ist nicht besonders zufriedenstellend. Zudem würde ich mir insgesamt für das Thema einen etwas komplexeren Schreibstil wünschen.

Dennoch finde ich die Idee dahinter nicht schlecht.