Hinter der Hecke die Welt, dieser Roman hat mich nachdenklich gemacht. Es wird von einem kleinem Dorf erzählt und vom Verschwinden. Die einzige Einnahme für die Dorfkasse sind die Touristen die die grosse Hecke bestaunen. Die Leute vom Dorf setzen auf die Kinder Lobo und Pina. Doch diese wachsen nicht mehr, sind nicht größer als 1,35m und 1,37m. Pinas Mama Doro geht auch fort vom Dorf um in der Arktis zu forschen. Sie erzählt immer mal wieder in einem Kapitel was sie dort erlebt und wie sie das Dorf vermisst. Dann verschwindet Lobo, der doch das Museum einmal weiterführen sollte, die Hecke brennt und ist teilweise zerstört und die Touristen bleiben aus. Die übrigen Bewohner sind verzweifelt und fragen sich ob sie weiter an dem Dorf fest halten sollen. Mir hat der Roman gut gefallen, ich hab viel über die Welt an sich nachgedacht, über das Klima und Veränderungen. Das Buchcover gefällt mir, ist schick gemacht.