Totmetaphert

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knightlyart Avatar

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„Hinter der Hecke die Welt“ spaltet sich in zwei unterschiedliche Handlungen, eine im Dorf und eine in der Antarktis.
Die Hauptprotagonisten sind Dora in der Antarktis und ihre Tochter Pina im Dorf. Während Dora Unbekanntes erforscht und das Verschwinden der Natur dokumentiert, erlebt Pina im Dorf die Stagnation der Zivilisation sowie das Vordringen der Natur.
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Das ist auch der Kerninhalt des Buchs, was das Ganze für mich etwas enttäuschend macht, da das gesamte Buch im Grunde genommen kaum Handlung besitzt und nur eine große Metapher ist.
Auch wenn der Schreibstil angenehm ist, ist es doch irgendwie langweilig. Das Buch wurde totmetaphert.

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Das einzige was aus diesem Buch bei mir hängengeblieben ist,
das Arktische Eichhörnchen ihren Organismus einfrieren können und das ein Riesenalk und ein Grönlandhai bis zu 500 Jahre alt werden können.

Das ist ist mir zu wenig für ein gutes Buch.