In " Hippie" von Paulo Coelho nimmt der Autor den Leser mit auf seine ganz persönliche Reise , die er als junger Mann auf den Hippie- Trails antritt.
Trotz traumatischer Erfahrungen, die er bereits als Reisender gemacht hat, fährt er mit der rebellischen und eigensinnigen Karla von Amsterdam im Magic Bus Richtung Kathmandu. Hier bekommt man Einblicke in die Vorstellungen der Hippie- Bewegung, getrieben von der Suche nach einem tieferen Sinn, einem höheren Ziel als jenes, was die Welt damals vermittelte: materieller Wohlstand und Sicherheit , ein "anständiges " Leben mit geregelter Arbeitszeit und "normaler " Familie. Hinterfragen , kritische politische Ansichten und überhaupt Anderssein war nicht gewünscht und die Freigeister , die in der Hippie- Gemeinde zu finden sind, sind auch auf der Reise entsprechenden Repressalien ausgesetzt. Der Weg ist hier das Ziel und tatsächlich endet die Reise für den jungen Paulo früher als gedacht..
Trotz autobiographischen Bezügen schreibt Coelho in der dritten Form und lässt auch andere Personen zu Wort kommen und ihre Geschichte erzählen. Dadurch wird der eigentlich flüssig zu lesende Schreibstil manchmal unterbrochen. Nicht jede Geschichte hat mich gleichermassen fasziniert , aber insgesamt fand ich das Werk und seinen zeitlichen Kontext bewegend und noch immer aktuell!
Für Interessierte definitiv eine klare Leseempfehlung.
Trotz traumatischer Erfahrungen, die er bereits als Reisender gemacht hat, fährt er mit der rebellischen und eigensinnigen Karla von Amsterdam im Magic Bus Richtung Kathmandu. Hier bekommt man Einblicke in die Vorstellungen der Hippie- Bewegung, getrieben von der Suche nach einem tieferen Sinn, einem höheren Ziel als jenes, was die Welt damals vermittelte: materieller Wohlstand und Sicherheit , ein "anständiges " Leben mit geregelter Arbeitszeit und "normaler " Familie. Hinterfragen , kritische politische Ansichten und überhaupt Anderssein war nicht gewünscht und die Freigeister , die in der Hippie- Gemeinde zu finden sind, sind auch auf der Reise entsprechenden Repressalien ausgesetzt. Der Weg ist hier das Ziel und tatsächlich endet die Reise für den jungen Paulo früher als gedacht..
Trotz autobiographischen Bezügen schreibt Coelho in der dritten Form und lässt auch andere Personen zu Wort kommen und ihre Geschichte erzählen. Dadurch wird der eigentlich flüssig zu lesende Schreibstil manchmal unterbrochen. Nicht jede Geschichte hat mich gleichermassen fasziniert , aber insgesamt fand ich das Werk und seinen zeitlichen Kontext bewegend und noch immer aktuell!
Für Interessierte definitiv eine klare Leseempfehlung.