Paulo Coelhos Hippie fand ich sehr interessant. Autobiographisch geschrieben, beginnt es rückblickend in Südamerika, um sich dann schnell in Amsterdam, dem Mittelpunkt von Paulos damaliger Welt, einzufinden. Schnell macht er dort Bekanntschaft mit Karla, einer jungen Niederländerin und zusammen mit einigen anderen begeben sie sich auf den Hippie-Trail nach Kathmandu, ihrem ersehnten spirituellen Zentrum. Doch die Reise findet in Istanbul einen kurzen Zwischenstopp und schließlich das Buch sein Ende.
In Hippie wird die Lebenswelt und die Beweggründe der "Hippies" schön dargestellt. Wir leben so in den Tag, primär geht es um Spaß und neue Erfahrungen, eigentlich reise ich mit Dir bis Kathmandu, entscheide mich in Istanbul aber anders, .... Einiges klingt stark egoistisch, jeder denkt primär an sich selbst, sodass feste Absprachen eher flüssig sind. Da die Charaktere aber total sympathisch sind, und jeder jedem seinen Freiraum lässt, hat dies alles nichts negatives an sich. Man lebt einfach so und lässt den anderen auch so leben. Aber ob auf Grund dieser Einstellungen ein festes zukunftsfähiges Zusammenleben möglich ist, ein gemeinsames Sich-Entwickeln?
Das Buch beantwortet die Frage so:
"Karla bist Du da?" Niemand hob die Hand....Besser so.
In Hippie wird die Lebenswelt und die Beweggründe der "Hippies" schön dargestellt. Wir leben so in den Tag, primär geht es um Spaß und neue Erfahrungen, eigentlich reise ich mit Dir bis Kathmandu, entscheide mich in Istanbul aber anders, .... Einiges klingt stark egoistisch, jeder denkt primär an sich selbst, sodass feste Absprachen eher flüssig sind. Da die Charaktere aber total sympathisch sind, und jeder jedem seinen Freiraum lässt, hat dies alles nichts negatives an sich. Man lebt einfach so und lässt den anderen auch so leben. Aber ob auf Grund dieser Einstellungen ein festes zukunftsfähiges Zusammenleben möglich ist, ein gemeinsames Sich-Entwickeln?
Das Buch beantwortet die Frage so:
"Karla bist Du da?" Niemand hob die Hand....Besser so.