Ich habe die Hebammen-Saga von Linda Winterberg soo geliebt und als ich erfuhr, dass es eine neue Saga namens „Die Berghebamme“ geben soll, wusste ich, dass ich mir diese genauer ansehen sollte. Sofort hat der Klapptext meine Neugierde mehr als nur geweckt und die dazugehörige Leseprobe musste sofort gelesen werden. Der leichte und bildhafte Schreibstil hat mich sofort in Maria Leben gezogen. So ein junges Mädchen, dass das Schicksal sehr früh geprägt hat und genau dass ist es, was mich an Marias Geschichte so fasziniert: sie ist ihren Weg gegangen und wird ihr Leben meistert. Zwar ist sie sie als Findelkind aufgewachsen, aber dennoch geht sie ihren Weg und findet ihre Berufung als Hebamme. Auch diese ständigen Gedanken, die sie in sich trägt, machen sie sehr sympathisch und zu gerne würde ich erfahren, wie ihre Geschichte weitergehen wird. Ich bin jetzt schon von Maria begeistert. Zudem finde ich den Einblick, denn ich als Leserin in die damalige Gebäranstalt bekomme, sehr interessant und informativ. Schade, dass die Leseproben immer nur Appetithäppchen sind, ich hätte gerne das komplette Menü in Form des Buches genommen, um es weiter zu genießen.