Fantasievoll und witzig
Ein Kinderroman, der eine spannende Geschichte entfaltet und dabei vor Witz und Fantasie sprüht. Auch junge Leser/innen werden damit zurechtkommen, denn die Sätze sind gut lesbar, das Druckbild ist übersichtlich und die Illustrationen unterstützen den Text. Die Figuren sind so gestaltet, dass sie den Kindern bekannt vorkommen dürften: Holly, das Mädchen, das nach der Trennung der Eltern bei ihrem liebevollen Vater lebt und ihre Mutter nur jedes zweite Wochenende besucht. Herbert, der die falschen Klamotten trägt, eine Klasse übersprungen hat und deshalb kleiner ist als seine Mitschüler. Nils, der andere Kinder ärgert, indem er ihre Schwächen bloßstellt und auch vor einem Diebstahl nicht zurückschreckt.
Nils schnappt Holly auf dem Flohmarkt den begehrten Chamäleon-Wecker weg, die Verkäuferin schenkt ihr zum Trost eine sehr große, fleischfressende Pflanze, die Holly Herr Pula nennt, da der lateinische Name viel zu kompliziert ist. Sie entdeckt, dass diese Pflanze sich glücklicherweise vegetarisch ernährt, sprechen und rechnen kann und sieht ihre Chance, sich das zunutze zu machen. Denn Nils hat Hollys Matheschwäche bereits weidlich ausgekostet. Die Mathe-Olympiade soll diesmal nicht zum Horror für sie werden! In der Schule wird Herbert, der Neue, neben sie gesetzt, was zunächst nicht gerade Begeisterung hervorruft. Als sehr schlauer Junge begreift er schnell, was es mit Holly und ihrer Pflanze auf sich hat. Herbert missbilligt zwar Hollys Schummelei während der Mathe-Olympiade, unterstützt sie aber letztlich dennoch. Und Holly lernt, dass Freundschaft nicht davon abhängt, ob man so cool ist wie andere. Denn als Herr Pula in Gefahr gerät, erweist sich Herbert als wahrer Freund, mit dem sie ein rasantes und spannendes Abenteuer erlebt.
Die Handlung ist trotz der absurden Details – denn jedes Kind weiß, dass Pflanzen nicht sprechen, nicht rechnen und noch weniger kochen können – glaubhaft gestaltet. Dass die Autorin Maja Konrad dabei Empathie für Holly und Herbert, die beiden Außenseiter, weckt und ihre Freundschaft aufzeigt, kann ihr hoch angerechnet werden. Sie zeigt, dass auch kleine Erfolge wichtig sind, es muss nicht immer der Gewinn eines Wettbewerbs sein.
Es macht Spaß, diesen Roman zu lesen und vorzulesen, er ist auch als Schullektüre geeignet, da er viele Diskussionsanlässe beinhaltet.
Nils schnappt Holly auf dem Flohmarkt den begehrten Chamäleon-Wecker weg, die Verkäuferin schenkt ihr zum Trost eine sehr große, fleischfressende Pflanze, die Holly Herr Pula nennt, da der lateinische Name viel zu kompliziert ist. Sie entdeckt, dass diese Pflanze sich glücklicherweise vegetarisch ernährt, sprechen und rechnen kann und sieht ihre Chance, sich das zunutze zu machen. Denn Nils hat Hollys Matheschwäche bereits weidlich ausgekostet. Die Mathe-Olympiade soll diesmal nicht zum Horror für sie werden! In der Schule wird Herbert, der Neue, neben sie gesetzt, was zunächst nicht gerade Begeisterung hervorruft. Als sehr schlauer Junge begreift er schnell, was es mit Holly und ihrer Pflanze auf sich hat. Herbert missbilligt zwar Hollys Schummelei während der Mathe-Olympiade, unterstützt sie aber letztlich dennoch. Und Holly lernt, dass Freundschaft nicht davon abhängt, ob man so cool ist wie andere. Denn als Herr Pula in Gefahr gerät, erweist sich Herbert als wahrer Freund, mit dem sie ein rasantes und spannendes Abenteuer erlebt.
Die Handlung ist trotz der absurden Details – denn jedes Kind weiß, dass Pflanzen nicht sprechen, nicht rechnen und noch weniger kochen können – glaubhaft gestaltet. Dass die Autorin Maja Konrad dabei Empathie für Holly und Herbert, die beiden Außenseiter, weckt und ihre Freundschaft aufzeigt, kann ihr hoch angerechnet werden. Sie zeigt, dass auch kleine Erfolge wichtig sind, es muss nicht immer der Gewinn eines Wettbewerbs sein.
Es macht Spaß, diesen Roman zu lesen und vorzulesen, er ist auch als Schullektüre geeignet, da er viele Diskussionsanlässe beinhaltet.