Eine etwas andere Holmes Geschichte
Das Buch "Holmes und Moriarty" unterscheidet sich von den klassischen Sherlock-Holmes-Geschichten nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch. Es wird nicht ausschließlich aus der Sicht von Sherlock Holmes bzw. Dr. Watson erzählt, sondern bietet zusätzlich Einblicke aus der Perspektive von Professor Moriarty. Die Sichtweise von Holmes wird auf klassische Weise durch Dr. Watson vermittelt, während Moriartys Geschichte von seiner rechten Hand, Colonel Moran, geschildert wird.
Die Kapitel wechseln sich dabei ungefähr ab, sodass abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wird. Auch die Erzählstile unterscheiden sich leicht, was den Eindruck zweier wirklich unterschiedlicher Erzähler gut unterstützt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Idee, auch Moriartys Seite der Geschichte zu beleuchten, fand ich äußerst spannend. Ein Kritikpunkt war jedoch Morans Erzählstil: Er verwendet häufig Umschreibungen oder Synonyme für bestimmte Personen, was besonders in Kampfsituationen teilweise verwirrend war – ich musste oft nachdenken, um zu erkennen, wer gerade gemeint ist.
Die Umsetzung ist insgesamt aber sehr gelungen. Die Charaktere von Holmes und Watson sind gut eingefangen und erinnern stark an die Figuren aus den klassischen Geschichten von Arthur Conan Doyle. Trotz kleiner Schwächen kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen.
Die Kapitel wechseln sich dabei ungefähr ab, sodass abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wird. Auch die Erzählstile unterscheiden sich leicht, was den Eindruck zweier wirklich unterschiedlicher Erzähler gut unterstützt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Idee, auch Moriartys Seite der Geschichte zu beleuchten, fand ich äußerst spannend. Ein Kritikpunkt war jedoch Morans Erzählstil: Er verwendet häufig Umschreibungen oder Synonyme für bestimmte Personen, was besonders in Kampfsituationen teilweise verwirrend war – ich musste oft nachdenken, um zu erkennen, wer gerade gemeint ist.
Die Umsetzung ist insgesamt aber sehr gelungen. Die Charaktere von Holmes und Watson sind gut eingefangen und erinnern stark an die Figuren aus den klassischen Geschichten von Arthur Conan Doyle. Trotz kleiner Schwächen kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen.