Hat alles was eine gute Holmes Story haben muss!
Da ich ein großer Fan der klassischen Sherlock Holmes Geschichten bin, war ich total begeistert, als ich gesehen habe, dass es eine neuen Roman gibt. Eine der größten Rivalen in der Geschichte arbeiten zusammen … ist das wirklich möglich? Das musste ich unbedingt lesen. Doch worum geht es?
Sherlock Holmes und Professor Moriarty sehen sich zur selben Zeit mit rätselhaften Ereignissen konfrontiert. Während beide Parteien unabhängig ermitteln, deutet sich bald an, dass ihre Fälle zusammenhängen – und sie einem Geheimnis auf der Spur sind, das weit größer ist als sie selbst.
Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer, da die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Watson und Moran (Moriartys Assistent) erzählt wird. Beide Fälle waren wirklich sehr spannend und ich habe mitgefiebert doch gleichzeitig hatte ich eben das Gefühl immer wieder aus der Handlungsweise rausgerissen zu werden. Das ändert sich als die beiden Fälle immer mehr zusammen laufen und klar wird, dass Holmes und Moriarty zusammenarbeiten müssen. Die verschiedenen Sichtweisen liefern zusätzliche Einblicke und lassen die Handlung lebendig und vielschichtig wirken.
Am meisten hat mich die Dynamik zwischen den beiden Teams amüsiert. Während Holmes und Moriarty erstaunlich gelassen damit umgehen, sind es die Assistenten Watson und Moran, die die eigentlichen Spannungsquellen darstellen. Ihre gegenseitige Skepsis und die ständigen Beobachtungen sorgen für sehr lustige Momente. Gerade Moran mit seiner doch manchmal sehr stumpfen und doch gleichzeitig impulsiven Verhaltensweise hat mir wirklich sehr gefallen.
Die Geschichte selbst ist total spannend und lädt definitiv zum miträtseln ein. Besonders gefallen hat mir, dass der Autor sich am Stil und Aufbau stark an die klassischen Holmes-Erzählungen orientiert hat. Die Erzählung erfolgt durch den gewohnten Ich-Erzähler-Stil der Assistenten. Gleichzeitig bringt der Roman aber auch neue, teils düstere Elemente ein. Besonders gelungen ist die Mischung aus Kriminalfall, psychologischem Spiel und einem Hauch Mystery, auch wenn einige Wendungen früh absehbar sind. Für mich persönlich war der finale Showdown im Verhältnis zum vorherigen Aufbau der Geschichte zu actionreich und teilweise auch etwas unrealistisch. Das hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Insgesamt ist Holmes & Moriarty ein spannender Kriminalfall mit atmosphärischem Setting und gelungenen Figuren. Wer die klassischen Holmes-Geschichten mag und Lust auf eine ungewöhnliche Zusammenarbeit hat, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.
Sherlock Holmes und Professor Moriarty sehen sich zur selben Zeit mit rätselhaften Ereignissen konfrontiert. Während beide Parteien unabhängig ermitteln, deutet sich bald an, dass ihre Fälle zusammenhängen – und sie einem Geheimnis auf der Spur sind, das weit größer ist als sie selbst.
Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer, da die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Watson und Moran (Moriartys Assistent) erzählt wird. Beide Fälle waren wirklich sehr spannend und ich habe mitgefiebert doch gleichzeitig hatte ich eben das Gefühl immer wieder aus der Handlungsweise rausgerissen zu werden. Das ändert sich als die beiden Fälle immer mehr zusammen laufen und klar wird, dass Holmes und Moriarty zusammenarbeiten müssen. Die verschiedenen Sichtweisen liefern zusätzliche Einblicke und lassen die Handlung lebendig und vielschichtig wirken.
Am meisten hat mich die Dynamik zwischen den beiden Teams amüsiert. Während Holmes und Moriarty erstaunlich gelassen damit umgehen, sind es die Assistenten Watson und Moran, die die eigentlichen Spannungsquellen darstellen. Ihre gegenseitige Skepsis und die ständigen Beobachtungen sorgen für sehr lustige Momente. Gerade Moran mit seiner doch manchmal sehr stumpfen und doch gleichzeitig impulsiven Verhaltensweise hat mir wirklich sehr gefallen.
Die Geschichte selbst ist total spannend und lädt definitiv zum miträtseln ein. Besonders gefallen hat mir, dass der Autor sich am Stil und Aufbau stark an die klassischen Holmes-Erzählungen orientiert hat. Die Erzählung erfolgt durch den gewohnten Ich-Erzähler-Stil der Assistenten. Gleichzeitig bringt der Roman aber auch neue, teils düstere Elemente ein. Besonders gelungen ist die Mischung aus Kriminalfall, psychologischem Spiel und einem Hauch Mystery, auch wenn einige Wendungen früh absehbar sind. Für mich persönlich war der finale Showdown im Verhältnis zum vorherigen Aufbau der Geschichte zu actionreich und teilweise auch etwas unrealistisch. Das hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Insgesamt ist Holmes & Moriarty ein spannender Kriminalfall mit atmosphärischem Setting und gelungenen Figuren. Wer die klassischen Holmes-Geschichten mag und Lust auf eine ungewöhnliche Zusammenarbeit hat, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen.