Holmes & Moriaty
Mit Holmes & Moriarty präsentiert Gareth Rubin einen neuen, offiziell autorisierten Sherlock-Holmes-Roman, der von den Nachfahren Arthur Conan Doyles unterstützt wird. In diesem Werk treten Sherlock Holmes und sein Erzfeind Professor Moriarty erstmals als ungleiche Partner auf, vereint durch ein gemeinsames Ziel: die Aufdeckung einer Verschwörung, die das Leben von Millionen bedroht.
Handlung
Die Geschichte beginnt mit dem Schauspieler George Reynolds, der Holmes und Watson um Hilfe bittet. Er ist besorgt über die wiederkehrende Anwesenheit derselben Zuschauer in unterschiedlichen Verkleidungen bei seinen Aufführungen. Währenddessen wird Moriarty fälschlicherweise des Mordes an einem rivalisierenden Gangsterboss beschuldigt und muss zusammen mit seinem Komplizen Colonel Sebastian Moran fliehen. Bald erkennen beide Parteien, dass sie von einer übergeordneten Bedrohung verfolgt werden, was sie zu einer widerwilligen Allianz zwingt. Die Spur führt sie bis in die Schweiz, wo sich die Verschwörung weiter entfaltet.
Charaktere und Erzählstil
Rubin gelingt es, die charakteristischen Züge von Holmes, Watson, Moriarty und Moran authentisch einzufangen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Watson und Moran erzählt, was dem Leser Einblicke in beide Welten ermöglicht. Der historische Kontext ist gut recherchiert, und die Dialoge sind lebendig und präzise.
Kritische Betrachtung
Obwohl die Grundidee spannend ist, empfanden einige Rezensenten die Handlung als zu komplex und stellenweise unglaubwürdig. Besonders die Darstellung von Colonel Moran als ehemaligem Eton- und Oxford-Absolventen, der sich in einem eher derben Sprachgebrauch äußert, wurde hinterfragt. Zudem wurde die Entwicklung von Moriarty als Charakter kritisiert; trotz seiner zentralen Rolle bleibt er für manche Leser zu wenig ausgearbeitet.
Fazit
Holmes & Moriarty ist ein unterhaltsamer Thriller, der Fans klassischer Detektivgeschichten ansprechen wird. Die ungewöhnliche Partnerschaft zwischen Holmes und Moriarty bietet neue Perspektiven auf bekannte Charaktere. Trotz kleinerer Schwächen in der Charakterentwicklung und Plotstruktur bleibt das Buch ein gelungener Beitrag zum Sherlock-Holmes-Universum.
Handlung
Die Geschichte beginnt mit dem Schauspieler George Reynolds, der Holmes und Watson um Hilfe bittet. Er ist besorgt über die wiederkehrende Anwesenheit derselben Zuschauer in unterschiedlichen Verkleidungen bei seinen Aufführungen. Währenddessen wird Moriarty fälschlicherweise des Mordes an einem rivalisierenden Gangsterboss beschuldigt und muss zusammen mit seinem Komplizen Colonel Sebastian Moran fliehen. Bald erkennen beide Parteien, dass sie von einer übergeordneten Bedrohung verfolgt werden, was sie zu einer widerwilligen Allianz zwingt. Die Spur führt sie bis in die Schweiz, wo sich die Verschwörung weiter entfaltet.
Charaktere und Erzählstil
Rubin gelingt es, die charakteristischen Züge von Holmes, Watson, Moriarty und Moran authentisch einzufangen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Watson und Moran erzählt, was dem Leser Einblicke in beide Welten ermöglicht. Der historische Kontext ist gut recherchiert, und die Dialoge sind lebendig und präzise.
Kritische Betrachtung
Obwohl die Grundidee spannend ist, empfanden einige Rezensenten die Handlung als zu komplex und stellenweise unglaubwürdig. Besonders die Darstellung von Colonel Moran als ehemaligem Eton- und Oxford-Absolventen, der sich in einem eher derben Sprachgebrauch äußert, wurde hinterfragt. Zudem wurde die Entwicklung von Moriarty als Charakter kritisiert; trotz seiner zentralen Rolle bleibt er für manche Leser zu wenig ausgearbeitet.
Fazit
Holmes & Moriarty ist ein unterhaltsamer Thriller, der Fans klassischer Detektivgeschichten ansprechen wird. Die ungewöhnliche Partnerschaft zwischen Holmes und Moriarty bietet neue Perspektiven auf bekannte Charaktere. Trotz kleinerer Schwächen in der Charakterentwicklung und Plotstruktur bleibt das Buch ein gelungener Beitrag zum Sherlock-Holmes-Universum.