Interessante Idee aus der Welt des Sherlock Holmes
Ich habe mich anfangs sehr gefreut, mal wieder etwas Neues von Sherlock Holmes zu lesen. Bin zwar kein eingeschworener Fan, aber konnte den Geschichten schon immer etwas abgewinnen. Die Idee dieses Buchs, dass Sherlock mit seinem Erzfeind Moriarty zusammenarbeiten muss, hat mich neugierig gemacht. Zudem hat mich das schöne Cover gleich angesprochen.
Das Positive an der Geschichte ist, dass es sich wieder um einen spektakulären Fall handelt, in den Holmes hineingezogen wird. Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Der Handlungsstrang wird abwechselnd aus der Sicht von Dr. Watson und Col. Moran, dem Assistenten von Professor Moriarty erzählt. Da aber in den einzelnen Kapiteln nicht angedeutet wird, wer gerade der Erzähler ist, kann man das nur am Stil und an der Wortwahl erkennen, sodass ich in den ersten Kapiteln manchmal stutzte, bis ich mich eingelesen hatte. Insgesamt ist der Erzählstil des Autors flüssig und gut zu lesen.
Am Beginn der Geschichte handeln die beiden gegnerischen Parteien unabhängig voneinander, jede hat ihr eigenes Rätsel zu lösen, gegen Mitte des Buchs wird dann klar, dass die einzelnen Verbrechen doch miteinander zu tun haben und Holmes und Moriarty sind gezwungen miteinander zu arbeiten. Sehr zu ihrem eigenen Verdruss, aber besonders zu dem ihrer Assistenten, was immer wieder in ihren Sichtweisen dargestellt wird.
Die Reise führt uns nach spektakulären Ereignissen in London in die Schweiz, wo dann der große Showdown stattfindet. Bis dahin ist alles noch spannend und ich würde sagen, ein Fall in typische Holmes-Manier. Das Ende allerdings fand ich dann doch schon etwas abgehoben und kam dann doch sehr schnell, da die Hinführung zur Auflösung doch sehr schleppend war. Manches habe ich bis zum Schluss nicht verstanden. Teilweise warfen Holmes und Moriarty Lösungen in den Raum, wo ich mich frage, wie sie da plötzlich draufgekommen sind. Andererseits bin ich ja auch nicht das Genie. Was ich mich allerdings bis zum Schluss gefragt habe, warum die beiden unbedingt zusammenarbeiten mussten. Mir ist nicht aufgefallen, dass einer der beiden Kontrahenten wirklich etwas eigenständiges beigetragen hat, was der andere nicht auch hätte herausfinden können.
Alles in allem eine ordentliche Geschichte, die mich gut unterhalten hat und echte Holmes-Fans kommen hier wahrscheinlich auf ihre Kosten.
Das Positive an der Geschichte ist, dass es sich wieder um einen spektakulären Fall handelt, in den Holmes hineingezogen wird. Allerdings hatte ich anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Der Handlungsstrang wird abwechselnd aus der Sicht von Dr. Watson und Col. Moran, dem Assistenten von Professor Moriarty erzählt. Da aber in den einzelnen Kapiteln nicht angedeutet wird, wer gerade der Erzähler ist, kann man das nur am Stil und an der Wortwahl erkennen, sodass ich in den ersten Kapiteln manchmal stutzte, bis ich mich eingelesen hatte. Insgesamt ist der Erzählstil des Autors flüssig und gut zu lesen.
Am Beginn der Geschichte handeln die beiden gegnerischen Parteien unabhängig voneinander, jede hat ihr eigenes Rätsel zu lösen, gegen Mitte des Buchs wird dann klar, dass die einzelnen Verbrechen doch miteinander zu tun haben und Holmes und Moriarty sind gezwungen miteinander zu arbeiten. Sehr zu ihrem eigenen Verdruss, aber besonders zu dem ihrer Assistenten, was immer wieder in ihren Sichtweisen dargestellt wird.
Die Reise führt uns nach spektakulären Ereignissen in London in die Schweiz, wo dann der große Showdown stattfindet. Bis dahin ist alles noch spannend und ich würde sagen, ein Fall in typische Holmes-Manier. Das Ende allerdings fand ich dann doch schon etwas abgehoben und kam dann doch sehr schnell, da die Hinführung zur Auflösung doch sehr schleppend war. Manches habe ich bis zum Schluss nicht verstanden. Teilweise warfen Holmes und Moriarty Lösungen in den Raum, wo ich mich frage, wie sie da plötzlich draufgekommen sind. Andererseits bin ich ja auch nicht das Genie. Was ich mich allerdings bis zum Schluss gefragt habe, warum die beiden unbedingt zusammenarbeiten mussten. Mir ist nicht aufgefallen, dass einer der beiden Kontrahenten wirklich etwas eigenständiges beigetragen hat, was der andere nicht auch hätte herausfinden können.
Alles in allem eine ordentliche Geschichte, die mich gut unterhalten hat und echte Holmes-Fans kommen hier wahrscheinlich auf ihre Kosten.