Kurzweiliger Kriminalroman, der das Herz jedes Holmes-Fans höherschlagen lässt
Dank Gareth Rubin durfte ich erneut auf den Spuren von Sherlock Holmes wandeln.
Das neue Abenteuer spielt im Jahr 1889 und führt uns nach London in die Baker Street sowie in die Schweiz. Holmes und Moriarty werden in einen spannenden Fall verwickelt, der sie zur Zusammenarbeit zwingt – eine Konstellation, die beide Genies an ihre Grenzen bringt. Dabei kommt echtes Holmes-Fieber auf: Die Grundidee der Geschichte ist gelungen und durchdacht.
Rubin gelingt es, den Erzählstil von Sir Arthur Conan Doyle überzeugend zu imitieren. An einigen Stellen zieht sich die Handlung allerdings etwas in die Länge, während das Ende etwas überstürzt wirkt. Zu Beginn verfolgen Holmes und Moriarty zwei scheinbar unabhängige Fälle, die erst relativ spät miteinander verknüpft werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Dr. Watson und Moran, dem Adlatus Moriartys, erzählt – leider ohne Hinweise zu den Perspektivwechseln in den Kapiteln, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.
Fazit:
Ein insgesamt kurzweiliger Kriminalroman, der das Herz jedes Holmes-Fans höherschlagen lässt. Die Zusammenarbeit zwischen Holmes und Moriarty hätte für meinen Geschmack noch etwas stärker im Mittelpunkt stehen dürfen – aber das ist letztlich subjektiv.
Das neue Abenteuer spielt im Jahr 1889 und führt uns nach London in die Baker Street sowie in die Schweiz. Holmes und Moriarty werden in einen spannenden Fall verwickelt, der sie zur Zusammenarbeit zwingt – eine Konstellation, die beide Genies an ihre Grenzen bringt. Dabei kommt echtes Holmes-Fieber auf: Die Grundidee der Geschichte ist gelungen und durchdacht.
Rubin gelingt es, den Erzählstil von Sir Arthur Conan Doyle überzeugend zu imitieren. An einigen Stellen zieht sich die Handlung allerdings etwas in die Länge, während das Ende etwas überstürzt wirkt. Zu Beginn verfolgen Holmes und Moriarty zwei scheinbar unabhängige Fälle, die erst relativ spät miteinander verknüpft werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Dr. Watson und Moran, dem Adlatus Moriartys, erzählt – leider ohne Hinweise zu den Perspektivwechseln in den Kapiteln, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.
Fazit:
Ein insgesamt kurzweiliger Kriminalroman, der das Herz jedes Holmes-Fans höherschlagen lässt. Die Zusammenarbeit zwischen Holmes und Moriarty hätte für meinen Geschmack noch etwas stärker im Mittelpunkt stehen dürfen – aber das ist letztlich subjektiv.