Leider etwas zäh
Als ich “Holmes & Moriarty” entdeckt habe, war ich von der Idee begeistert, die beiden Erzfeinde zusammen arbeiten zu lassen und die Story aus den zwei unterschiedlichen Blickwinkeln zu erzählen.
Erzählt wird aus der Sicht von Watson (Assistent von Sherlock Holmes) und Moran (Assistent von Professor Moriarty. Die Sichtweisen und Erzählstile der beiden sind unterschiedlich und geben Einblick in ihre Denkmuster, beziehungsweise in die ihrer “Chefs”. Insbesondere die Ansichten von Moriarty sind dem Leser eher neu und somit, wie ich finde, sehr interessant.
Beim Lesen habe ich mich allerdings ziemlich schwer getan: Die teilweise ziemlich verschachtelten Sätze lassen sich nicht so leicht lesen. Ich musste immer mal wieder neu ansetzen und kam insgesamt recht schleppend voran.
Die Story an sich hat mir gut gefallen, aber der Aspekt des Zusammenarbeitens kam irgendwie zu kurz. Das Ganze entwickelt sich zuerst in zwei parallelen Handlungssträngen, in denen jedes Entwicklerteam für sich bleibt. Das wäre an sich nicht so schlimm, aber widerspricht meinen Erwartungen an das Buch und trübt meine Bewertung somit leider deutlich.
Als Fan von Sherlock Holmes Geschichten, würde ich das Buch aber trotzdem immer wieder lesen, wenn ich es entdecke. Und das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, weil es die Stimmung gut rüberbringt und die analytische Denkweise von Holmes und Moriarty unterstreicht.
Erzählt wird aus der Sicht von Watson (Assistent von Sherlock Holmes) und Moran (Assistent von Professor Moriarty. Die Sichtweisen und Erzählstile der beiden sind unterschiedlich und geben Einblick in ihre Denkmuster, beziehungsweise in die ihrer “Chefs”. Insbesondere die Ansichten von Moriarty sind dem Leser eher neu und somit, wie ich finde, sehr interessant.
Beim Lesen habe ich mich allerdings ziemlich schwer getan: Die teilweise ziemlich verschachtelten Sätze lassen sich nicht so leicht lesen. Ich musste immer mal wieder neu ansetzen und kam insgesamt recht schleppend voran.
Die Story an sich hat mir gut gefallen, aber der Aspekt des Zusammenarbeitens kam irgendwie zu kurz. Das Ganze entwickelt sich zuerst in zwei parallelen Handlungssträngen, in denen jedes Entwicklerteam für sich bleibt. Das wäre an sich nicht so schlimm, aber widerspricht meinen Erwartungen an das Buch und trübt meine Bewertung somit leider deutlich.
Als Fan von Sherlock Holmes Geschichten, würde ich das Buch aber trotzdem immer wieder lesen, wenn ich es entdecke. Und das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, weil es die Stimmung gut rüberbringt und die analytische Denkweise von Holmes und Moriarty unterstreicht.