Holmes und Watson in Amerika

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Auf jeden Fall hat mich das Buchcover schon mal beeindruckt. Jung und dynamisch wirken die beiden Protagonisten - da kommt schon gar nicht der Gedanke an das viktorianische Zeitalter auf, in dem Sherlock Holmes eigentlich spielt. Allerdings ist dann der Titel doch ein bisschen altmodisch und zeigt, wohin die Reise geht : "Die Morde von Sherringford". Sherringford ist das Nobelinternat in Connecticut, auf dem ein Nachfahre von Dr. Watson als vermeintlicher Rugbystar landet. Dort trifft er auf Charlotte Holmes, ebenfalls eine Nachfahrin des berühmten Sherlock Holmes.
Die Leseprobe ist die Einführung der Romanhelden und ihr erstes Aufeinandertreffen. James Watson hat sich diese Begegnung mit Charlotte Homes seit Jahren ausgemalt, er ist sofort völlig fasziniert von ihr, aber weniger als Frauentraum, sondern als intellektueller Gegenspielerin wie es bei ihren Vorfahren war. Charlotte dagegen zeigt die Arroganz ihres Namensvetters. Spannend wird es, als sich James für ihre Ehre schlägt, doch diese davon nicht begeistert ist. Die Geschichte kommt ins Laufen und hat mich auch wirklich gepackt, obwohl es eigentlich ein Jugendroman ist. Von mir aus kann es gerne so weitergehen, das wird !