Mal was anderes!

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chaosbaerchen Avatar

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Schon das Cover ist ein echter Hingucker, der mich sofort gefesselt hat.

Die Geschichte ist zukunftsorientiert und auf das Ende unseres Jahrhunderts datiert. Die hier gezeichnete Welt unterscheidet sich massiv von unserer heutigen. Es gibt einen Riesenstaat namens Eurus. Durch hochmoderne Technologien ist es möglich, per Hologramm alles darzustellen. Man sieht die Welt also durch eine Brille, die einem das gewünschte Bild herausfiltert. Was ist da noch real?

Man kann auch sein eigenes Gehirn scannen und als Klon duplizieren, so dass man seinen Körper quasi verlassen kann.

Galahad K. Singh ist der Protagonist. Er ist ein sogenannter Quästor und als solcher auf die Suche verschwundener Menschen spezialisiert. Er bekommt nun den Auftrag, eine gewisse Juliette Perrotte, ihres Zeichens Kryptoanalytikerin bei einer Firma namens Cryptocarbon, zu suchen. Diese Firma ist auf Verschlüsselungstechniken der Hirnscan-Uploads spezialisiert. Juliettes Mutter engagiert eine Anwältin, die wiederum Singh einschaltet. Singh reist also nach Paris, um der Vermissten auf die Spur zu kommen und macht so einige neue Erfahrungen der speziellen Art…

Ich hatte so meine Schwierigkeiten, mich in der neuen Welt zurecht zu finden. Es ist schon alles sehr futuristisch angehaucht, auch wenn es alles plausibel und vorstellbar ist, was das Ganze noch erschreckender macht.

Das Buch ist auf jeden Fall mal was anderes und verspricht spannende Unterhaltung!