Weder die Buchbeschreibung (verwirrend) noch das Cover (noch verwirrender - da bin ich sehr gespannt, wie das "in echt" wirkt) hätten mich zum Lesen der Leseprobe locken können. Doch der Blick auf den Autorennamen ändert alles! Bei Tom Hillenbrand bin ich sofort dabei - seine bisherigen Krimis habe ich mit großem Genuß gelesen und sein Zukunftsszenario "Drohnenland" war eins meiner Highlights im vergangenen Jahr. Die Leseprobe startete ich also mit großen Erwartungen.
Die wurden auch nicht enttäuscht. Wobei ich sehr froh über die ungewöhnliche Länge der Leseprobe war, denn in diese Zukunftsschilderung musste ich mich erst einige Seiten einlesen. Es dauert, bis man sich in dieser zukünftigen Welt der Oberflächlicheit zurechtgefunden hat. Doch dann hat mich die Geschichte um den Ich-Erzähler Galahan, eine Art "Zukunfts-Dinosaurier", der der Technik eher skeptisch gegenübersteht, voll und ganz in den Bann gezogen. Ich mag den etwas kauzigen Typ, der seine eigenen Geheimnisse hat. Obwohl er in einer ganz anderen Zeit ermittelt, hat mich Galahan an Galbraiths Cormoran Straith erinnert, einen Privatdedektiv, der ebensoviel Wert auf persönliche Ermittlungen legt und den ich sehr mag.
Die Welt am Ende des 21. Jahrhunderts hat sich gewaltig weiterentwickelt und einen kleinen Einblick bekommen wir davon schon in der Leseprobe. Da es ein "Ich-Erzähler" ist, erzählt er (natürlich) in der Sparche seiner Zeit und erklärt viele neuartigen Ausdrücke und Erfindungen erstmal nicht. Das ist zwar ein kleines bißchen verwirrend, aber mich hat das nicht weiter gestört. So konnte ich sehr gut in diese Zeit eintauchen und ich mag es, wenn nicht alles toterklärt wird, sondern sich nach und nach erschließt. Es ist auf alle Fälle kein einfach zu lesendes Buch, sondern eins, bei dem der Leser durchaus seinen Kopf einschalten muss.
Fazit: Ich fand das Zukunftsszenario klasse und vergebe ganz seltene fünf Sterne.
Die wurden auch nicht enttäuscht. Wobei ich sehr froh über die ungewöhnliche Länge der Leseprobe war, denn in diese Zukunftsschilderung musste ich mich erst einige Seiten einlesen. Es dauert, bis man sich in dieser zukünftigen Welt der Oberflächlicheit zurechtgefunden hat. Doch dann hat mich die Geschichte um den Ich-Erzähler Galahan, eine Art "Zukunfts-Dinosaurier", der der Technik eher skeptisch gegenübersteht, voll und ganz in den Bann gezogen. Ich mag den etwas kauzigen Typ, der seine eigenen Geheimnisse hat. Obwohl er in einer ganz anderen Zeit ermittelt, hat mich Galahan an Galbraiths Cormoran Straith erinnert, einen Privatdedektiv, der ebensoviel Wert auf persönliche Ermittlungen legt und den ich sehr mag.
Die Welt am Ende des 21. Jahrhunderts hat sich gewaltig weiterentwickelt und einen kleinen Einblick bekommen wir davon schon in der Leseprobe. Da es ein "Ich-Erzähler" ist, erzählt er (natürlich) in der Sparche seiner Zeit und erklärt viele neuartigen Ausdrücke und Erfindungen erstmal nicht. Das ist zwar ein kleines bißchen verwirrend, aber mich hat das nicht weiter gestört. So konnte ich sehr gut in diese Zeit eintauchen und ich mag es, wenn nicht alles toterklärt wird, sondern sich nach und nach erschließt. Es ist auf alle Fälle kein einfach zu lesendes Buch, sondern eins, bei dem der Leser durchaus seinen Kopf einschalten muss.
Fazit: Ich fand das Zukunftsszenario klasse und vergebe ganz seltene fünf Sterne.