Auf der Suche nach der Milchtüte

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noeffi Avatar

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Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es viele, denn der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neuartige Techniken wie Holonet und Mind Uploading ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie ein paar Schuhe. Singh wird beauftragt, die Computerexpertin Juliette Perotte aufzuspüren, die Verschlüsselungen für sogenannte Cogits entwickelte – digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in andere Körper hochladen kann. Bald stellt sich heraus, dass Perotte Kontakt zu einem brillanten Programmierer hatte. Gemeinsam waren sie einem großen Geheimnis auf der Spur. Der Programmierer scheint Perotte gekidnappt zu haben. Je tiefer Singh in die Geschichte eintaucht, umso mehr zweifelt er daran, dass sein Gegenspieler ein Mensch ist ...

Das erste was mir aufgefallen ist,ist das originelle Cover. Es fällt durch die Sinnestäuschung sofort ins Auge 😊

Der Anfang fiel etwas schwer, da viele Begriffe aufgetaucht sind wie z.B. Holomasque oder Holocanvas . Man musste sich erstmal deren Bedeutung merken. Aber mit der Zeit kommt man gut in die Geschichte rein und es wird auch immer mehr zum wasch-echten Thriller!

Hillenbrands Vorstellung von der Zukunft ist beängstigent aber auch sehr interessant. Ich denke, ganz unrealistisch ist sie nicht. Die künstliche Intelligenz nimmt in der Gesellschaft immer mehr Platz ein.

Also für Thriller und SciFi-Fans ist es genau das richtige Buch.