Mittelmäßiger Science Fiction Thriller

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tine1211 Avatar

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Mit Hologrammatica hat Tom Hillenbrand einen Thriller geschrieben, der im Jahr 2088 spielt, mit zukunftsträchtigen Wörtern gespickt ist und mich in eine Welt führte, die mit unser heutigen wenig zu tun hat. Das Cover des Buches ist ein außergewöhnlicher Hingucker und sehr gut gelungen.

Galahd Singh ist ein Quästor und wird beauftragt die Programmierin Juilette Perrotte zu finden. Diese könnte eine unglaubliche Entdeckung gemacht haben, ist nun aber verschwunden. Die Suche nach ihr gestaltet sich als schwierig, denn in der Holo-Welt können die Körper (Gefäße) gewechselt werden, Tote zuvor geklont und für 21 Tage in einem anderen Gefäß weiterleben ohne dass die Daten verloren gehen. Durch Holo xy, kann die Welt mit „Sein und Schein“ überzogen werden, z.B. sitzt man in einem Flugzeug und kann alles unsichtbar machen, sodass man denkt, man sitzt direkt draußen.

Fazit:

Das Werk erfordert konzentriertes Lesen. Durch die vielen Begrifflichkeiten (diese werden am Ende des Buches über mehrere Seiten hinweg erklärt) und des nicht flüssigen Schreibstils fand ich das Buch langatmig und lange nicht so spannend, wie ich es mir vorgestellt habe. Aufgrund dessen hat mich das Buch auch nicht gefesselt und ich bin nicht in den Bann gezogen worden. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich kein großer Fan von Science Fiction bin.

3 Sterne