Galahad Singh ( allein dieser Name !) ist Quästor im Jahr 2088. Das ist so eine Privatermittler und Galahad ist wohl gut in diesem Job. Sein neuester Auftrag aber bringt ihn zum Verzweifeln, am liebsten möchte er den Fall hinschmeißen: Juliette Perotte ist verschwunden, sie ist eine excellente Computerexpertin und hat wohl eine bedeutende Erfindung gemacht. Ist sie untergetaucht oder wurde sie entführt ? Doch alle Wege führen ins Leere, da Juliette nur wenige Spurn hinterlassen hat. Galahad recherchiert zuerst an ihrem Wohnort einem künftigen Paris, er trifft auf viele seltsame Vögel und in dieser Zeit ist es völlig normal, permanent seinen Körper zu wechseln, die verschiedenen Leerkörper hängen wie in einer Garderobe am Haken, manchmal wird auch das Gehirn ausgetauscht, vieles ist mehr Schein als Sein, es ist schwer zu erkennen, ob ein Mensch oder eine Hülle vor einem steht....
Zunächst: Das Buchcovre ist einfach klasse, es wird einem richtig schwindlig, wenn man längere Zeit drauf schaut.
Ich gebe aber ehrlich zu, dass ich ein paar Probleme mit diesem Roman hatte. Einerseits war ich voll begeistert von der Welt, die Tom Hillenbrand hier erschaffen hat und die in Teilen durchaus Wirklichkeit werden kann. Es hat mich aber auch beängstigt, wie Menschen ausgetauscht werden können und welche Möglichkeiten es eines Tages geben könnte, nicht mehr zu wissen, ob ein lebendes Ween oder eben nur eine Kopie vor einem steht, ein Mann könnte eigentlich eine Frau sein oder eine Frau ein Mann, je nach Tagesform.
Ich fand das Buch auch relativ schwierig zu lesen, viele Begriffe musste ich immer wieder mal im Glossar am Ende (Gottseidank !) nachschauen, ich konnte nicht so flüssig lesen, auch wenn es spannend wurde. Gerade am Anfang ging es sehr zäh, das hat mich einfach gestört, liegt aber wohl an mir, da ich Science Fiction oder Fantasy allgemein nicht so mag. Ansonsten ist Tom Hillenbrand ein durchaus witziges Buch mit vielen tollen Ideen gelungen !
Zunächst: Das Buchcovre ist einfach klasse, es wird einem richtig schwindlig, wenn man längere Zeit drauf schaut.
Ich gebe aber ehrlich zu, dass ich ein paar Probleme mit diesem Roman hatte. Einerseits war ich voll begeistert von der Welt, die Tom Hillenbrand hier erschaffen hat und die in Teilen durchaus Wirklichkeit werden kann. Es hat mich aber auch beängstigt, wie Menschen ausgetauscht werden können und welche Möglichkeiten es eines Tages geben könnte, nicht mehr zu wissen, ob ein lebendes Ween oder eben nur eine Kopie vor einem steht, ein Mann könnte eigentlich eine Frau sein oder eine Frau ein Mann, je nach Tagesform.
Ich fand das Buch auch relativ schwierig zu lesen, viele Begriffe musste ich immer wieder mal im Glossar am Ende (Gottseidank !) nachschauen, ich konnte nicht so flüssig lesen, auch wenn es spannend wurde. Gerade am Anfang ging es sehr zäh, das hat mich einfach gestört, liegt aber wohl an mir, da ich Science Fiction oder Fantasy allgemein nicht so mag. Ansonsten ist Tom Hillenbrand ein durchaus witziges Buch mit vielen tollen Ideen gelungen !