Blut ist dicker als Wasser

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melange Avatar

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Zwei Frauen, die einem beide sympathisch sind, ohne gleich übergriffig auf das Herz des Lesers (naja, eher der Leserin) zu werden. Auf der einen Seite eine gerade verlassene Frau, von ihrer Freundin aufgerichtet, aber immer noch sehr verletzt und auf der anderen ihre Tante mit Mops. Alleine der Teil der Leseprobe, der sich mit Tante und Mops befasste, war schon die Zeit wert. Sehr köstlich beschrieben und absolut lebensnah, wie in Ermangelung eines menschlichen Partners entweder mit sich selbst oder eben mit dem Tier ernsthaft gesprochen wird.
Nach Lesen des Klappentextes ist zwar schon klar, dass entweder Fischer oder Tierarzt die Nichte aus ihrer Beziehungslosigkeit holen werden, aber der Weg dahin verspricht äußerst amüsant zu werden.