Küstentraum

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wal.li Avatar

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Wieder allein, Anne ist am Boden zerstört, auch wenn ihre beste Freundin und Mitarbeiterin Gesa meint, sie wisse nur noch nicht, dass sie froh sei, diesen Schwächling endlich los zu sein. Zum Glück ist erstmal Arbeit da, um sich abzulenken. Die 70jährige Tilly dagegen verwirrt es etwas, wenn sie ihren Mops reden hört. Doch was soll´s, sie kommt alleine klar. Irgendwie war das schon immer so, die anderen meinten, sie sei seltsam.

Schön gleich am Anfang wie Gesa es sich zur Aufgabe macht, Anne zu trösten. Lachen ist die beste Medizin und so macht sie eine lustige Bemerkung nach der anderen, bis Anne nicht mehr anders kann, als zu Lachen. Und tatsächlich lichtet sich die trübe Stimmung, so hat es vielleicht jeder schon mal erlebt. Zu der jüngeren Anne bildet die Figur der älteren Tilly einen Gegensatz, ist sie nur zu viel alleine oder hat das Alter seine Spuren hinterlassen. Eine interessante Ausgangsposition, wobei die Leseprobe wirklich nur ein Teaser ist und über die weiteren Ereignisse nichts verrät. Doch Titel und Gestaltung versprechen eine schöne Sommerlektüre.