Nicht so meins...

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jazebel Avatar

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Das Buch ist ein bisschen klischeehaft und irgendwie nach Schema F geschrieben. Mir eröffnen sich da Parallelen zu "Die Reise mit meinem seltsamen Bruder" von Renee Karthee von letzter Woche.

Schon wieder Großstadt, sogar Hamburg, schon wieder eine selbstständige Gastronomin, schon wieder realitätsfern.

Es mag ja für Andere eine kleine Flucht aus dem Alltag sein, mir sind die Widersprüche zum echten Leben zu deutlich, so dass es mich beim Lesen stört. Beispielsweise die Einführung von Gesa, Mutter von drei Kindern, der Mann ist nur Koch aber natürlich wohnt man im hippsten Stadteil und da ist man, logisch, man ist natürlich nicht auf das Geld angewiesen, man arbeitet nur aus Spaß. Soooo fern jeder Realität.

Es ist leichte Kost, für Liebesroman- Freunde und Gelegenheitsleserinnen ist es sicher nett.