Holunderherzen

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schwarze-katze Avatar

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Anne wurde gerade von ihrem Freund verlassen. Sie dachte, sie hätte endlich den Richtigen gefunden, und nun ist sie am Boden zerstört. Sie braucht erstmal Abstand, und so reist sie zu ihrer Tante Tilly, die einen Ökohof betreibt. Doch irgendwie scheint Tilly recht zerstreut zu sein, und Anne muss sich einiges einfallen lassen. So beschließt sie, ein Cafe zu eröffnen, und dort Hulunderspezialitäten anzubieten. Aber auch der Landarzt des Dorfes gefällt Anne sehr gut...

Die Geschichte wird sehr schön erzählt, und Anne ist einem als Leser gleich sympathisch. Die Chraktere werden gut dargestellt, und besonders Tilly ist sehr interessant und außergewöhnlich. Alle Personen haben ihre Probleme, aber irgendwie schaffen sie es, das Leben zu meistern. Besonders interessant ist, was Anne mit dem Holunder anstellt. Ich habe auch mehrere Holundersträucher in meinem Garten, und wir haben gerade Holundersaft gemacht, der im Sommer sehr lecker und erfrischend ist. Ich mag Holunder sehr gerne, und deshalb hat es mir gut gefallen, mal etwas darüber zu lesen. Leider war die Geschichte aber teilweise sehr vorhersehbar und wurde dadurch stellenweise etwas langatmig.

"Holunderherzen" ist ein netter Roman für zwischendurch.